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Zwei sehr verschiedene Teamkollegen

Am 11. und 12. Juli macht der Histo-Cup erstmals in seiner Geschichte auf der deutschen Strecke von Oschersleben Station.

Die Suzuki-Fraktion ist zwar diesmal nicht mit von der Partie, trotzdem setzt Niedertscheider Motorsport zwei Autos in der "Börde" ein.

Mit Martin Niedertscheider steuert der Chef persönlich seinen Porsche 911 und nach den erfolgreichen Rennen am Pannoniaring sollte dem Osttiroler die Kurvenorgie in Deutschland noch mehr liegen.

"Der Klassensieg in Ungarn hat natürlich gewaltigen Auftrieb gegeben, auch wenn wir mit dem Porsche erst am Lernen sind. Offensichtlich gehen wir den richtigen Weg um das Potenzial des 911 auszuschöpfen", ist der Lienzer Autohändler zuversichtlich.

Der Porsche, im Vorjahr aufgebaut, wird stetig weiterentwickelt, obwohl bereits ein weiteres Histo-Cup-Fahrzeug in der Lienzer Werkstätte am Entstehen ist.

Erstmals im Team Niedertscheider findet sich der 17jährige Niederösterreicher Georg Gruber. Er pilotiert seit Saisonbeginn einen VW Polo mit nur 1300ccm und muss zumeist alleine in seiner Klasse starten.

Das hält den HTL-Schüler mit der "L 17“-Tafel in der Heckscheibe jedoch nicht davon, ab sich ständig mit stärkeren Autos anzulegen und den einen oder andern Piloten zu beunruhigen oder gar zu ärgern. Eben diese Aktionen haben Martin Niedertscheider überzeugt den jüngsten Fahrer des gesamten Histo – Cups mit ins Team zu nehmen.

„Ich kenne Georg schon aus seiner Kartzeit. Seine Schwester fährt mittlerweile Kartrennen gegen meinen Sohn. Der Polo der von Georg pilotiert wird, ist teilweise ein Schulprojekt des TGM Wien; der Rest ist Heimarbeit, weil das Budget fehlt. Und dieses ganze Paket, ein talentierter junger Fahrer aus motorsportlicher Familie mit Förderung durch seine Schule, hat mich dazu bewogen hier auch unterstützend einzugreifen. Es macht wirklich Spaß dem Burschen zuzusehen, wie er seinen Kleinwagen bewegt“, zeigt sich Niedertscheider vom Teamzuwachs begeistert.

Zusehen kann der Teamchef diesmal allerdings nicht, denn er startet in den gleichen Rennläufen wie sein Schützling. Man wird sich also nur beim Überrunden treffen.

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