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Heuer Racing mit sieben Autos am Start

Das Team rund um Thomas Heuer zeigt sich erstmals in voller Stärke: insgesamt werden sieben PilotInnen in Melk an den Start gehen.

Der Suzuki Motorsport Cup hat heuer zwei getrennte Wertungen, für den Rallyesport und die Rundstreckenrennen. Die Asphalt-Fraktion startet ihre Saison 2009 beim „car4you Rundstrecken opening“ am Wachauring in Melk am 18./119. April.

Die kompakte 1200-Meter-Strecke ist sozusagen die ideale Arena für die kompakten Suzuki Swift Sport: traditionsgemäß liefert die Suzuki-Meute in Niederösterreich spannende Rennen.

Knapp die Hälfte des 15-Auto-Feldes wird vom Team rund um Thomas Heuer betreut. Allen voran wirft sich auch der Teamchef persönlich wieder in die Schlacht.

Heuer konnte im Vorjahr eines der beiden Rennen in Melk gewinnen, im andere wurde er Zweiter. Somit zählt er auch 2009 wieder zum engen Kreis der Sieganwärter.

Liga der Gentlemen

Neueinsteiger im Team Heuer Racing sind Herbert Karrer und Wolfgang Quidenus. Ersterer ist ein bewährter Tourenwagen-Routinier mit Meisterwürden: er war 2002 der Meister der Tourenwagen-Challenge. Er probierte am Ende der Saison 2008 erstmals einen Suzuki aus.

Wolfgang Quidenus hat sich ebenfalls nach seinem Gastauftritt in Salzburg zum Einstieg in die Serie entschlossen. Er bildet die „Liga der Gentlemen“ gemeinsam mit den beiden Oberösterreichern Günther Wiesmeier – er absolviert im Redl Bau-Swift die ersten Suzuki-Kilometer - und Jörg Rigger.

Zwischen Evo und Swift

Jörg Rigger ist PS-stärkere Fahrzeuge gewohnt: er steuert in der österreichischen Rallye-Meisterschaft einen Mitsubishi Evo IX. Für den Wohnbau2000-Piloten steht bei den Rennen des Suzuki Motorsport Cup das zusätzliche Training auf Asphalt im Vordergrund.

Er genießt die Atmosphäre und Betreuung im Team von Heuer Racing genauso wie das sportliche Ambiente des Suzuki Motorsport Cup.

Girl Power

Zwei Damen sind 2009 Teil von Heuer Racing. Tanja Fieg aus Tirol hat sich im von der Zeitschrift Rally & More veranstalteten „Shootout“ junger Pilotinnen durchgesetzt, sie bekommt eine Saison in der Rundstreckenwertung des Suzuki Motorsport Cup spendiert.

Bisher nur mit Kart-Erfahrung, hat sie bereits einen Anmarsch von Fans aus Tirol angekündigt.

Nicole Kern hatte bereits ein starkes Resultat in der ersten Rallye des Jahres mit Platz 4 im Lavanttal. Sie will die Suzuki-Erfahrung einiger Rennen umsetzen und außerdem einer Kollegin etwas beweisen.

Wer ist die schnellste Miss?

Besondere Rivalität: die ehemalige Miss Vienna und „Vize-Miss“ Austria im Wohnbau2000-Swift bekommt bei den Rennen am Wachauring erstmals Konkurrenz durch eine weitere Schönheitskönigin mit Rennsport-Ambitionen.

Diese Herausforderung nimmt die Oberösterreicherin mit Freuden an. „Miss-Stimmung“ wird in Melk beim Auftakt der österreichischen Rennsaison dennoch keine aufkommen!

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