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Formel ADAC: Sachsenring

Pech am Sachsenring

Das Wochenende begann für Neuhauser Racing erfreulich, doch ungestüme Konkurrenten und ein Strafe der Rennleitung verhinderten Podestplätze.

Im Freien Training am Freitagnachmittag lief es noch ganz nach Wunsch. Gerhard Tweraser und Dominik Baumann belegen die Plätze eins und zwei. Alles schaute jetzt aufs Qualifiing am Samstagmorgen. Leider wurden die Erwartungen nicht erfüllt, und die Neuhauser Racing Piloten belegten die Plätze 5 (Tweraser) und 7 (Baumann). Das erste Rennen des Wochenendes fand am Samstagnachmittag statt. Beide erwischten einen guten Start und konnten ihre Positionen halten oder sogar verbessern. Dominik holte sich beim start gleich zwei Konkurrenten. Gerhard Tweraser nach Kurve eins auf P3 wollte mehr und wurde beim Versuch, den Zweitplatzierten zu überholen, von einem anderen Fahrzeug abgedrängt und drehte sich. Somit war das Rennen für Gerhard beendet. Dies bedeutete auch den letzten Startplatz für Rennen 2. Dominik Baumann fuhr ein sehr gutes Rennen und wurde Vierter, was auch P4 für die Startaufstellung für Rennen 2 bedeutete.

Pech in Rennen 2

Dominik fuhr ein super zweites Rennen, wurde aber dafür nicht belohnt. In der vorletzten Runde überholte er mit einem blitzsauberen und vor allem fairem Manöver Mario Farnbacher und ging als 3. in die letzte Runde. Da er viel schneller war, hatte er seinen ersten Podestplatz vor Augen und hätte diesen auch nicht mehr abgegeben. Leider gab sich Farnbacher mit einem 4. Platz nicht zufrieden und schoss Dominik mit einem sehr unfairen Manöver in der ersten Kurve der letzten Runde gnadenlos ab. Dies wurde von der Rennleitung mit 30 Sekunden bestraft. Das nützte Dominik aber auch nichts, weil er damit in Rennen 3 von ganz hinten starten musste – und der Verursacher noch vor Ihm. Gerhard Tweraser fuhr ein unauffälliges Rennen und landete auf P12.

Rennen 3: Beide Piloten mussten das Rennen von ganz hinten in Angriff nehmen. Beide fuhren sensationell und belegten die Plätze 4 (Tweraser) und 8 (Baumann). Dominik wurde nach dem Rennen wegen eines schnelleren Sektors noch mit 30 Sekunden bestraft, was P13 bedeutete. Gerhard fuhr die schnellste Rennrunde und zeigte, was an diesem Wochenende mit ein bisschen Glück für beide möglich gewesen wäre.

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