OÖ-Slalom-Cup: Amstetten | 30.06.2010
Es geht um jeden Punkt
Zum dritten Mal gastiert am der internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup in Amstetten, die Meisterschaft tritt in die heiße Phase.
Auch diesmal sind wieder Gerold Keusch und der HSV-Amstetten die treibenden Kräfte. 2008 und 2009 zählte man jeweils über 90 Starter; und da dieser Lauf parallel auch zum Automobil-Slalom-Cup Mostviertel zählt, hofft man seitens des Veranstalters, heuer diese Nennergebnisse noch zu übertreffen.
Die 24. Auflage des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups geht mit dem sechsten Lauf in die entscheidende Phase. Ab sofort zählt jedes Ergebnis, jeder einzelne Hutfehler.
In der Division I scheint heuer das Jahr von Martin Bointner gekommen zu sein. Mit einzelnen Top-Ergebnissen ließ der Lotus-Pilot bereits im Vorjahr aufhorchen und heuer, in seiner ersten vollen Saison liegt er mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen überlegen auf Platz 1 in der Gesamtwertung.
Umso spannender ist dafür im Moment der Kampf um die Ehrenplätze. Den zweitplatzierten Karl Luftensteiner (RT-Steyrtal) und den Vierten Franz Wirleitner (Arbö-Team Steyr) trennen nur 0,66 Punkte. Dazwischen liegen noch Johann Forster (FHRT) und Matthias Kaiser (SK-Voest).
Hermann Nachbauer (NH-Motorsport) und Gerhard Kronsteiner (Arbö-Team Steyr) liegen in der Division II im Moment sogar nur 0,14 Punkte auseinander und auf Rang drei lauert der 8-fache Gesamtsieger Robert Aichlseder (R-Motorsport).
Peter Pfeiffer (R-Motorsport), Klaus Reitter (TART) und Gerhard Nell (Arbö-Team Steyr) werden allem Anschein nach den Gesamtsieg in der Division III unter sich ausmachen.
Entschieden ist aber noch lange nichts, da vor allem auch die Streichresultate noch beachtet werden müssen. Wer diese im Lauf der Saison schon verbraucht hat, steht natürlich für die restlichen Bewerbe doppelt unter Zugzwang.
Rechtzeitig mit den steigenden Temperaturen stehen also im 24. internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup nun heiße Rennen auf dem Programm. Kein Fahrer darf sich einen Fehler erlauben, wenn er in den Kampf um die vordersten Plätze eingreifen möchte.