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Danzinger siegt mit insgesamt 14 Zylindern

Am vergangenen Wochenende hat Hannes Danzinger wieder einmal sein Allround-Talent und seine Flexibilität unter Beweis gestellt.

Das Fazit gleich vorweg: Dreimal Start-Ziel-Sieg in vier Rennen beim Histo Cup am Wachauring, einmal im BMW 325 und zweimal im Ami-Schlitten Plymouth Satellite. “Eine super Erfolgsbilanz, die mich auf der Heimstrecke noch umso mehr freut”, resümiert Danzinger. “Der kleine Ausflug auf die Rundstrecke war wieder genial.”

Im BMW 325, zur Verfügung gestellt von Michael Steffny, startete der 26-jährige Böheimkirchner schon am Samstag aus der Poleposition und fuhr mit extrem sauberer Linie auch den Sieg ein.

Im behäbigen Ami-Schlitten auf Siegeskurs

“Dann ging`s ab in die Box, raus aus dem BMW, rein in den fetten Ami- Schlitten, ab auf die Strecke”, fasst Danzinger kurz zusammen.

Im behäbigen Plymouth Satellite (V8 Motor, 6,2 l Hubraum, 500 PS, zur Verfügung gestellt von Peter Hannak) startete er wiederum aus der Poleposition – der Sieg auch in dieser Gruppe war umso erstaunlicher.

“Das Fahrzeug ist perfekt zum Cruisen auf breiten US-amerikanischen Straßen. Dass ich auch auf dem wendigen, engen Rennkurs am Wachauring Bestzeiten herausfahren konnte, hat mich selbst überrascht”, sagt Danzinger.
Und dieses Kunststück wiederholte er am Sonntag gleich nochmals. Wieder Start-Ziel-Sieg im Plymouth, zweiter Platz im BMW 325. “Noch ein Spitzenergebnis auch am zweiten Renntag, was will man mehr”, freut sich der Allround-Motorsportler.

Zurück auf die Rallyestrecke

Ins Rallye-Cockpit zurück kehrt Hannes Danzinger dann wieder am 30. April und 1. Mai in Pinggau bei der Bosch Super plus Rallye. Anfang April hat Hannes Danzinger mit Co-Pilotin Pia Maria Schirnhofer ein gelungenes Debüt im Ford Fiesta R2 gegeben.

In der neuen 2WD- Klasse der ÖM waren viele Konkurrenzfahrzeuge deutlich im Leistungsvorteil, dennoch zeigte Danzinger, wieviel Potenzial im Fahrzeug steckt. Leider bremste am ersten Renntag ein technischer Defekt die starke Performance.

Die Bilanz des Rallye-Auftakts kann sich trotzdem sehen lassen: In acht von zwölf Sonderprüfungen war der Böheimkirchner schnellster.

Statt Rallye-Terrain stand die Rundstrecke auf dem Programm, und zwar gleich in zwei Rennboliden, die unterscheidlicher nicht sein könnten.

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