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Gruppe N statt Gruppe A

Für das JADI-Motorsport Team rund um den Gaadener Martin Jakubowics begann auf dem Wachauring die BMW Challenge-Saison.

Foto: Jürgen Hablecker

Kurzfristig wurde, zwei Wochen vor Start der Rennsaison, entschieden in der seriennahen Gruppe N und nicht in der sehr kostenintensiven Gruppe A an den Start zu gehen. Auch aus sportlicher Sicht ist die Gruppe N reizvoller, da weit mehr Fahrer in dieser Gruppe erwartet werden und es durch Serienmotoren eine deutlichere Leistungsdichte geben wird als in der Gruppe A.

Im Samstag Qualifying konnte Jakubowics seinen BMW auf Anhieb auf Rang drei der Startaufstellung setzen. Im Rennen lief es dann noch nicht ganz nach Wunsch. Nach vier Runden musste der BMW vorsorglich abgestellt werden. Die Öltemperatur war in die Höhe geschnellt, ein größerer Schaden drohte. Noch am Samstagabend wurde der Ölkühler vom Team getauscht.

Am Sonntag erfolgte am Vormittag erneut ein Qualifying. Jakubowics konnte seinen Boliden abermals auf den dritten Rang der Startaufstellung setzen. Im Rennen wurde es dann sehr spannend. Jakubowics konnte sich mit zwei weiteren Fahrern vom Rest des Feldes lösen. Es entbrannte ein packender Kampf um die Podestplätze. Stoßstange an Stoßstange wurde gekämpft. Schlussendlich blieb es beim dritten Platz und somit beim ersten Podestplatz im zweiten Rennen im heurigen Jahr.

Bereits nächste Woche finden die nächsten zwei Rennen in Brünn statt, in denen sich Jakubowics weiter nach oben orientieren will: „Es war kein schlechter Start in die neue Saison obwohl wir noch nicht ganz das Potential zeigen konnten was in uns steckt. Es ist für mich der richtige Schritt gewesen, in die Gruppe N zu wechseln, da die Kosten in der Gruppe A einfach nicht mehr finanzierbar sind und es jedes Jahr nochmals teurer wird. Mein Ziel ist es in dieser Saison ganz konstant an der Spitze zu bleiben und ohne Technikprobleme um die Meisterschaft zu kämpfen.“

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