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ILMC: 6h von Imola

„An den Erfolg anschließen“

Lotus Jetalliance möchte am Wochenende an den Erfolg von Le Mans anschließen und beim Sechsstundenrennen von Imola erneut punkten.

Foto: Jetalliance

Das ehrwürdige Autodromo „Enzo e Dino Ferrari“ ist am Wochenende (2., 3. Juli) Schauplatz der „6 Stunden von Imola“ – gleichzeitig der vierte Lauf zum Intercontinental Le Mans Cup. Am Start auch Lotus Jetalliance – das in Niederösterreich stationierte Team setzt dabei zwei Lotus Evora GTE ein.

Geht es nach Team-Manager Jan Kalmar, soll es ähnlich gut laufen wie zuletzt beim Klassiker in Le Mans, wo man bekanntlich gleich beim ersten Auftritt des neuen Lotus die 24 Stunden absolvierte, und dazu noch einen Podestplatz in der ILMC-Wertung holte...

Jan Kalmar: „In Le Mans haben wir einen Evora ins Ziel gebracht, in Imola will ich beide über die Ziellinie fahren sehen.“

Dieses Ziel zu erreichen, wird aber schwer genug. Zwar wurden beide Lotus nach dem Klassiker revidiert und total neu aufgebaut, aufgrund der kurzen Zeit zwischen den beiden Rennen muss man in Italien noch mit der gleichen Entwicklungsstufe auskommen. Die neuen Updates bezüglich Performance wird es erst beim nächsten Lauf in Silverstone geben.

Kalmar: „Wir haben in Frankreich sehr viel gelernt. Vor allem, was die Standfestigkeit betrifft – und genau auf diesen Fakt setze ich in Imola. Die Fahrer können dort an die Leistungsgrenze des Autos gehen – was wir in Le Mans aufgrund der Länge des Rennen noch nicht getan haben. Da ist noch einiges an Potential vorhanden.“

Punkto Fahrerbesetzung ändert sich nicht viel: Einen Evora GTE pilotiert das zuletzt erfolgreiche Trio James Rossiter, Johnny Mowlem (beide GB) und Jonathan Hirschi (SZ), am anderen Auto sitzt neben Martin Rich (GB) und Oskar Slingerland (NL) diesmal auch Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Ich freue mich sehr auf meinen Einsatz und hoffe gleichzeitig, dass sich das gesamte Team in Italien ähnlich gut verkauft wie zuletzt in Le Mans. Wir stehen mit diesem Projekt voll in der Entwicklung, und da ist jeder Erfolg nicht hoch genug zu bewerten.“

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