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LMS/ILMC: 1000 km Spa

Kein Glück...

Richard Lietz und sein Team Felbermayr-Proton hatten in Spa ein schwieriges Wochenende, am Ende gab’s aber immerhin wichtige Punkte.

Fotos: eyecoon

"Wenn man kein Glück hat, kommt Pech auch noch dazu", war der erste Kommentar von Richard Lietz nach dem Zieleinlauf beim zweiten Lauf zur Le Mans Series in Spa.

Sein Partner Marc Lieb, der den Start gefahren war, wurde schon in der ersten Runde von Giancarlo Fisichella in Stavelot ins Kiesbett befördert. Das bedeutete schon in der Anfangsphase, dass alle Chancen auf den angestrebten Podestplatz dahin waren. Platz 8 in der Klasse GTE-Pro war reine Schadensbegrenzung.

Nach dem unglücklichen Start beim letzten Rennen in Le Castellet, bei dem Richard Lietz durch einen Kollision bereits auf der Startlinie unschuldig aus dem Rennen geworfen worden war, lief es in Spa nicht wirklich besser.

Richard Lietz: "Nachdem Marc Lieb mit unserem schwer beschädigten Elfer die Box anlaufen musste, haben unsere Mechaniker einen tollen Job abgeliefert. Sie schafften es in kürzestmöglicher Zeit, unser Fahrzeug wieder auf die Strecke zu bringen und haben uns somit Platz acht gerettet."

"Wir konnten dadurch im Rennen nicht nur Punkte holen, sondern auch viel wertvolle Daten für das nächste Rennen in Le Mans sammeln. Dort werden wir wieder alles daransetzen, um wieder ganz vorne dabei zu sein."

Marc Lieb erklärte: "Ich bin sehr enttäuscht über den Rennausgang. In der ersten Runde wollte mich Fisichella an einer Stelle überholen, wo definitv kein Platz war und fuhr mir ins rechte Hinterrad. Durch den Schaden rutschte ich ins Kiesbett und wir verloren durch die anschliessende Reperatur 10 Runden. Die Jungs haben super gearbeitet, um uns überhaupt wieder ins Rennen zurück zu bringen, aber wir konnten nur mehr Schadensbegrenzung betreiben. Wir werden jetzt alles daransetzen, um in Le Mans bei den 24 Stunden zurückzuschlagen."

Teamchef Christian Ried/Niek Hommerson placierten den in der Klasse GTE-Am genannten Elfer mit der Nummer 63 auf dem ausgezeichneten vierten Platz. Horst Felbermayr Junior und Bryce Miller holten trotz verschiedener Probleme noch den sechsten Platz in der GTE-Am.

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