Rallycross-ÖM/Classic: Melk | 05.04.2011
Neueinsteiger sorgen für Rallycross-Boom
Neben den Protagonisten der letzten Jahre kann der Veranstalter des Rallycross-Laufs auf dem Wachauring in Melk auch einige neue Starter begrüßen.
Die Vorbereitungen für das Rallycross auf dem Wachauring im Melk am 16./17. April sind weitgehend abgeschlossen.
Die Teilnehmerliste füllt sich langsam und neben den Protagonisten der letzten Jahre kann der Veranstalter auch einige neue Starter begrüßen.
Die Veranstaltung zählt neben der FIA Zonen Trophy Zentraleuropa auch zur österreichischen, tschechischen und polnischem Meisterschaft.
Bei den Supercars ist mit starker Konkurrenz aus Tschechien zu rechnen. Die beiden Österreicher Alois Höller und Jürgen Weiß (beide Ford Focus T16 4x4) sind bestens auf die neue Saison vorbereitet und wollen auf dem Wachauring einen Spitzenplatz erreichen
Neben Josef Strobl im Mazda RX8 gehen bei den Touringcars zwei Neueinsteiger an den Start. Leopold Haiden setzt ebenfalls einen Mazda RX8 ein und mit Patrick Breiteneder (Honda Civic) kehrt ein bekannter Name ins Rallycross zurück.
Neben dem Oberösterreicher Klaus Freudenthaler im Seat Ibiza KitCar, der in seinem Comeback-Jahr als Titelfavorit gehandelt wird, gibt es auch in dieser Liga einige Neueinsteiger.
Martin Gattringer kommt aus dem Waldviertel und wird einen Peugeot 306 S16 pilotieren. Tanja Fischer vom Veranstalterklub Leru Team 2 feiert ihre Premiere in einem Renault Megane Coupé und mit Birgit Kuttner im Honda CRX greift die zweite Dame ins Renngeschehen ein.
Gespannt wartet die Szene auf den ersten Auftritt von Karl Schadenhofer. Er bringt einen VW Golf IV an den Start, der nicht nur optisch eine Augenweide sein soll, sondern auch ordentlich Dampf unter der Haube hat.
Wie immer in Melk ist der Veranstalterklub stark vertreten. Neben Josef Strobl und Tanja Fischer werden auch Rainer Kaindl (Honda Civic), Andreas Gattringer (Mazda 323), Christoph Gruber (Nissan Sunny GTI) und Reinhard Böck (BMW 635 CSI) am Start sein.
Rund 60 Teilnehmer aus vier Nationen dürfen am Wachauring erwartet werden. Die meisten von ihnen kommen direkt vom Saisonauftakt, der eine Woche zuvor im tschechischen Sosnova stattfinden wird.
Am Samstag um 13.00 Uhr werden auf dem Wachauring erstmals die Motoren gestartet, dann beginnt das freie Training. Im darauf folgenden Zeittraining werden die Startplätze für den ersten Vorlauf bestimmt, der um 16.00 Uhr beginnen wird. Gegen 17.30 Uhr werden die Teilnehmer der Wachau-Voralpen-Classic im Ziel am Wachauring erwartet.
Nach dem Warm Up am Sonntag folgen die restliche beiden Rallycross-Vorläufe, bevor in den Finalläufen ab 15.00 Uhr um die Podestplätze gekämpft wird. Auf die Besucher wartet neben den sportlichen Höhepunkten ein umfangreiches Rahmenprogramm.