
Rallycross-ÖM/Classic: Melk | 12.04.2011
Rallycrosser sind bereit für den Wachauring
In wenigen Tagen steigt mit dem Rallycross auf dem Wachauring in Melk die erste Veranstaltung auf heimischem Boden.
In wenigen Tagen steigt mit dem Rallycross auf dem Wachauring in Melk die erste Veranstaltung auf heimischem Boden. Eine erste Standortbestimmung für die neue Saison gab es am vergangenen Wochenende beim Saisonauftakt im tschechischen Sosnova.
Zufriedenstellend verlief der Auftakt für Mitveranstalter Jürgen Weiß. Nach zweiter Zeit im Training holte er im Ford Focus die Bestzeit im ersten Vorlauf. Nach einem Differenzialschaden war der Bolide zwar etwas angeschlagen, Jürgen Weiß fuhr aber hinter den beiden Tschechen Marek Zeman und Pavel Kounty (beide Ford Fiesta) als Dritter auf das Siegespodest bei den Supercars.
Pech für den Oberösterreicher Alois Höller, der schon im Training mit Motorschaden am Ford Focus aufgeben musste. In wenigen Tagen muss nun aus den Resten ein Motor gebaut werden, um in Melk an den Start gehen zu können. Auch der Burgenländer Tristan Ekker hatte zu Saisonbeginn Pech. Nach einem Differenzialschaden am VW Polo musste er vorzeitig aufgeben.
Bei den Touringcars ging der Auftaktsieg an Josef Strobl vor Leopold Haiden (beide Mazda RX8). Am Wachauring greift auch Patrick Breiteneder im Honda Civic Type R in das Geschehen ein.
Der Oberösterreicher Klaus Freudenthaler im Seat Ibiza KitCar meldete sich zu Beginn der neuen Saison eindrucksvoll zurück. Er dominierte die Supernational in Sosnova nach Belieben und feierte einen überlegenen Tagessieg vor den beiden Tschechen Tomas Hurt (Citroen C2) und Roman Castoral (Opel Astra OPC).
Für diese Division haben beim Veranstalter inzwischen 34 Teilnehmer ihre Nennung abgegeben. Aus heimischer Sicht warten wir gespannt auf die Neueinsteiger Karl Schadenhofer (VW Golf) und Tanja Fischer (Renault Megane), die auf dem Wachauring ihr Debut geben werden. Vorne mitmischen möchte auch der Amstettener Wolfgang Schörghuber mit seinem Skoda Fabia Turbo.
63 Teilnehmer sind bisher angemeldet, einige werden in den letzten Tagen noch dazu kommen. Neben der heimischen Meisterschaft wird auf dem Wachauring auch um Punkte für die FIA Zonen Trophy, die tschechische und polnische Meisterschaft gekämpft. Das erste Training beginnt am Samstag um 13.00 Uhr, nach Beendigung der drei Vorlaufserien steht am Sonntag ab 15.00 Uhr die Entscheidung mit den Finalläufen an.