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VLN: Reinoldus-Rennen

Abbelen/Huisman/Pilet siegen souverän

Klaus Abbelen, Patrick Huisman und Patrick Pilet sind die Sieger beim 53. Reinoldus-Langstreckenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Foto: Frikadelli Racing Team>

Klaus Abbelen, Patrick Huisman und Patrick Pilet strahlen mit der Sonne um die Wette. Das Trio hat nämlich gerade das 53. Reinoldus-Langstreckenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife gewonnen. Abbelen, Huisman und Pilet wurden nach insgesamt 28 Runden im Frikadelli-Porsche 911 GT3 R mit der Nummer 30 als klare Sieger abgewinkt. Im Ziel hatten sie einen großen Vorsprung auf ihre Verfolger.

Fast genau 4:44 Minuten fehlten dem Schubert-Trio Dominik Baumann, Abdulaziz al Faisal und Max Sandritter im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 nach vier Rennstunden auf das siegreiche Fahrzeug. 5:33 Minuten nach den Erstplatzierten kamen Michael Jacobs, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Georg Weiss im Manthey-Porsche 911 GT3 RSR mit der Nummer 59 als Dritte an.

Die Startnummer 15, der Phoenix-Audi R8 LMS ultra von Frank Stippler sowie den Stuck-Brüdern Ferdinand und Johannes, sah die Zielflagge mit einem Rückstand von ebenfalls 5:33 Minuten auf Position vier, obwohl das Auto in der Schlussphase des Rennens in eine Kollision verwickelt und gleich am Start zum Vier-Stunden-Rennen unverschuldet in einen Dreher gezwungen worden war.

Nach klarer Pole-Position: Ausfall für Alzen und Co.

Am härtesten traf es aber den lange Zeit führenden BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 2: Uwe Alzen etablierte das Fahrzeug schon beim Start an der Spitze, nachdem er am Vormittag auch souverän die Pole-Position erzielt hatte. Mit Alexandros Margaritis und Philipp Wlazik lag Alzen - trotz einer Stop-and-Go-Strafe - auf Kurs zu einer Topposition, ehe das Auto nach fast drei Rennstunden im Bereich Galgenkopf stehenblieb.

Gar nicht erst zum Rennen angetreten ist das Rowe-Team um Teameigner Michael Zehe. Die zwei AMG SLS GT3 des Rennstalls blieben am Samstag in der Garage stehen, nachdem Zehe und Co. am Freitagabend ihren Rückzug von der Veranstaltung bekanntgegeben hatten. Das Team zeigt sich unzufrieden mit der aktuellen "Balance of Performance" (BoP) im Starterfeld der VLN-Langstrecken-Meisterschaft.

VLN-Vorsitzender Rolf Krimpmann bedauert die drastische Entscheidung von Rowe. Er meint: "Grundsätzlich ist die VLN bemüht, eine ausgeglichene Wettbewerbs-Situation zwischen den unterschiedlichen Fahrzeugmarken und Fahrzeugtypen speziell innerhalb der GT3-Klasse herzustellen." Man werde die Zeit bis zum nächsten Lauf nutzen, um die BoP erneut zu überprüfen.

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