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Fortsetzung folgt

Beim 1/8-Meilen Beschleunigungsrennen in Mariazell konnte Tom Taschner vor zahlreichen begeisterten Zusehern das Finale für sich entscheiden.

Michael Hintermayer
Fotos: Doberer

Das erste 1/8-Meilen Beschleunigungsrennen begann bei leichten Regenschauern und so konnten sich die 70 teilnehmenden Teams gemütlich an die, für alle neue Strecke am Mariazeller Flugplatz gewöhnen. Bei den ersten Qualifikationsläufen war Topfavorit Jürgen Dutter der Schnellste, wobei er bei seinem ersten Lauf doch seine Schwierigkeiten hatte seinen Boliden (die rosa Kampfsau) mit mehr als 1200 PS auf der Strecke zu halten. Es fanden sich auch zahlreiche Starter mit PS-starken Serienwagen ein, denn Drag-Racing ist ein Breitensport, an dem jeder aktiv teilnehmen kann.

Bei den Motorrädern gab es tolle Kämpfe zwischen den österreichischen und ungarischen Startern. Im Laufe des Tages wurde das Wetter immer besser und so war gegen Mittag die Strecke vollständig aufgetrocknet, womit nun auch Tom Taschner mit seinem Chevy Dragster ins Geschehen eingreifen konnte. Er blieb jedoch circa eine Sekunde über der Bestzeit von Jürgen Dutter. Dutter war mit 2 Fahrzeugen an den Start gegangen und konnte in der Königsklasse mit Beiden das Semifinale erreichen.

Dort jedoch schied er jedoch zuerst mit seinem Topauto gegen Christian Kellermayr nach einem Fehlstart aus. Auch im zweiten Semifinale scheiterte er, wenn auch nur knapp, mit seinem Audi S2 Coupe gegen den Dragster von Tom Taschner.Somit hieß das Finale Tom Taschner gegen Christian Kellermayr auf Fiat Uno Turbo Bi-Motor, das Taschner für sich entscheiden konnte.

In der stärksten Serienklasse setzte sich Claudia Veigl gegen ihren Mann Edi Veigl durch. Die zweite Dame, die das Starterfeld bereicherte war Carina Winkler mit ihrem Mitsubishi Evo VI.

Der schnellste Motorradfahrer Peter Seebacher konnte auf Grund eines Defektes in den Finalläufen nicht mehr antreten, somit blieb es bis zum Schluss ein spannender Länderkampf Österreich gegen Ungarn. Einen Sieg eines Lokalmatadors gibt es auch zu vermelden, in der Funklasse konnte sich Michael Lammer auf seiner Vespa Ape durchsetzen.

Die Fahrer waren durchwegs begeistert und somit kann mit den Planungen für das nächste Jahr begonnen werden.

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