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GT Masters: Red Bull Ring

Ragginger für Heimspiel gerüstet

Weltenbummler Martin Ragginger kehrt rechtzeitig fürs Heimspiel auf dem Red Bull Ring in die GT Masters und sein Team Tonino zurück.

Mit der ADAC GT Masters, der „Liga der Supersportwagen“, gastiert am Wochenende von 9. bis 11. August eine der aktuell wohl attraktivsten GT-Serien Europas am Red Bull Ring. Und mittendrin statt nur dabei, Österreichs Sportwagen-Aushängeschild Martin Ragginger.

Nachdem der 25-jährige Salzburger zuletzt im Porsche Carrera Cup Asien, im Porsche Supercup sowie bei den 24-Stunden von Spa-Francorchamps im Einsatz war, kehrt er rechtzeitig fürs Heimspiel in der Steiermark in die GT Masters und sein Team Tonino powered by Herberth Motorsport zurück.

Obwohl er die beiden letzten Rennen am Nürburgring aufgrund von Terminüberschneidungen auslassen musste, liegt der Porsche-Pilot aus Wals-Siezenheim in der Gesamtwertung mit 51 Punkten immer noch auf Rang 10. Auf der 4,3 Kilometer langen Berg- und Talbahn des Red Bull Rings hat „Raggi“ jedoch nur eines im Sinn: Vor heimischen Publikum soll ein Spitzenplatz her!

Der Red Bull Ring mit seinen enormen Höhenunterschieden steht sinnbildlich für das jüngsten Ups und Downs, die Martin bei seinen letzten Renneinsätzen erlebt hat: Obwohl Martin zu Saisonhalbzeit in bestechender Form fährt, spiegeln die Platzierungen dies nur in abgeschwächter Form wieder: Bei einem seiner Lieblingsrennen, dem 24-Stunden-Langstreckenklassiker von Spa in Belgien landeten Raggi und sein Team zuletzt aufgrund technischer Probleme „nur“ im Mittelfeld.

Und beim Porsche Carrera Cup Asien vergangenes Wochenende in Südkorea verdarb ihm eine Zeitstrafe wegen eines vermeintlichen Frühstarts einen ansonsten lupenreinen Doppelsieg; Was bleibt, ist das Wissen um seine aktuelle Bestform und das daraus resultierende Selbstbewusstsein.

„Wenn alles optimal läuft, können mein Teamkollege Robert Renauer und ich wie in allen bisherigen Saisonrennen mit der erweiterten Spitze mithalten. Ob wir in Spielberg um den Sieg oder Podestplätze mitfighten können, liegt nicht zuletzt am Rennglück und daran, zu welcher Performance die Porsche hier im Vergleich zu den anderen Herstellern fähig sind“, so Raggi.

„Mit den Plätzen vier und sechs bei den letzten Rennen auf dem Nürburgring haben Robert und meine Vertretung Michael Christensen einen super Job gemacht – umso mehr freue ich mich nun darauf, beim einzigen Österreich-Rennen der Masters wieder selbst am Steuer zu sitzen.“

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