MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Red Bull Ring

Schwieriges Qualifying für Team Schubert

Das Team Schubert mit Dominik Baumann nimmt das GT Masters auf dem Red Bull Ring in beide Rennen aus dem vorderen Mittelfeld in Angriff.

Im ersten Qualifying fuhr die Gesamtführende Claudia Hürtgen (DE) im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 trotz 30 Kilogramm Zusatzgewichts nach dem Sieg auf dem Nürburgring die zehntschnellste Zeit.

Der gemeinsam mit Hürtgen Führende in der Meisterschaft, Dominik Baumann (AT), belegte bei seinem Heimspiel im zweiten Qualifying Rang zwölf. Damit hat das Duo in beiden Rennen die Chance, im Kampf um die Verteidigung der Meisterschaftsführung wichtige Punkte zu sammeln.

Dass der BMW Z4 GT3 auf dem Red Bull Ring nicht ganz vorne würde landen können, war dem Team Schubert schon nach den Testfahrten klar. Auf den langen Geraden in der Steiermark kann das Fahrzeug seine Stärken insbesondere mit Zusatzgewicht an Bord nicht optimal ausspielen.

Eine Tatsache, die sich auch in den Startplätzen 14 und 13 für Max Sandritter (DE) und Jörg Müller (DE) im Fahrzeug mit der Startnummer 20 zeigte. Die beiden Rennen beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12.15 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das Qualifying ist im Wesentlichen so verlaufen, wie wir es erwartet hatten. Es war klar, dass wir mit unserem Zusatzgewicht auf dieser Strecke, die dem BMW Z4 GT3 ohnehin nicht perfekt liegt, nicht um die Poleposition würden mitkämpfen können.

Vor diesem Hintergrund ist der zehnte Startplatz von Claudia für das erste Rennen ein sehr gutes Ergebnis. Von dort ist noch einiges möglich. Unser Set-up für die Rennen ist sehr gut, und ich bin zuversichtlich, dass wir noch einige Punkte für die Meisterschaft holen und damit optimale Schadensbegrenzung betreiben können.“

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Red Bull Ring

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.