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BES: 24h von Spa

Am Ende nur Platz 26.

Martin Ragginger konnte beim 24 Stundenrennen von Spa die erhoffte Spitzenplatzierung wegen eines technischen Defekts nicht erreichen.

Foto: Ragginger

Hochspannung und dramatische Szenen beim 24 Stunden Rennen in Spa-Francorchamps: Das 90-Jahr-Jubiläumsrennen, bei dem insgesamt 61 GT3-Autos am Start waren, war überschattet von schweren Unfällen mit insgesamt 12 Totalschäden. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Otto Klohs (D), Philipp Frommenwiler (CH) und Swen Dolenc (D) zeigte das Fahrerquartett rund um Martin Ragginger schnelle Rundenzeiten und eine eingespielte Teamleistung.

Durch einen geplatzten Kühlerschlauch am Motor und einen Dämpferschaden verlor das Team aber mehr als 20 Runden und dadurch auch die Chance auf eine Top-Platzierung. Trotz der widrigen Bedingungen und mit einer beeindruckenden Aufholjagd konnte der Fach Auto Tech Porsche #188 den Rückstand auf die Spitze bis zum Schluss noch verkürzen und fuhr als 26. ins Ziel.

Für einen Schock im gesamten Fahrerlager sorgte in den Abendstunden der schwere Unfall von Markus Mahy im Kessel-Ferrari 458 Italia. Der Brite kollidierte mit dem Ferrari GT Corse by Rinaldi und musste schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen werden. Mahy befindet sich nach Auskunft seines Teams mittlerweile außer Lebensgefahr. Das Rennen wurde nach dem Unfall für rund eine Stunde unterbrochen; eine von vielen Unterbrechungen - dazu kamen in den 24 Stunden zahlreiche Safety-Car-Phasen, Sonntag auch noch Regenwetter in den Ardennen.

„Das gesamte Team, vor allem auch unsere Mechaniker-Mannschaft hat an diesem Wochenende Großartiges geleistet“, so Ragginger, „es war ein sehr schwieriges Rennen und das Glück war diesmal einfach nicht auf unserer Seite. Aber es war für uns schon mal wichtig, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein.“

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