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Viele Favoriten in der Steiermark

Um die 50 Fahrer haben für den 2. Lauf der Drift-Staatsmeisterschaft am 16./17. Mai im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring genannt.

Fotos: Daniel Klopf

Am 16./17. Mai startet die Drift Challenge im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring (Steiermark). Um die 50 Drifter haben bis jetzt für den zweiten Lauf der Drift-Staatsmeisterschaft genannt. Zu den Favoriten auf dem technisch anspruchsvollen Driftkurs gehören der Sieger des ersten Laufs auf dem Wachauring, Günther Denk, sowie Mario Schopper (Vizemeister 2013) und Lokalmatador Martin Köllinger (Vizemeister 2012).

Doch auch andere Fahrer sind für Top-Platzierungen gut – u.a. Michael Blümel, Wolfgang Schmid und der Tscheche Jara Novak. Erstmals am Start ist heuer Staatsmeister Thomas Graf. Er musste den ersten Lauf auf dem Wachauring nach einem Bandscheibenvorfall auslassen.

Etliche Steirer beim zweiten Lauf am Start

Weitere steirische Drifter neben Martin Köllinger sind Josef Spießl, Wolfgang Wagner, Michael Knappe und Christoph Pabst. Der Chef des Fahrtechnikzentrums Lang-Lebring, Gery Beirer, greift in der großen Serienklasse nach dem Sieg. Hochkarätig besetzt ist auch die Jury mit dem erfolgreichen österreichischen Rallyepiloten Hannes Danzinger, Dritter bei der heurigen Wechsellandrallye. Mazda Österreich hat sich neben der Mazda Trophy noch etwas besonderes einfallen lassen und bietet für zwei Fahrer/innen die Riesenchance, beim Finale auf dem Wachauring (6./7. Sept.) in einem Werkautos zu sitzen. Nach Rücksprache mit Mazda ist der Ansturm auf das TV-Casting gewaltig, damit ist bereits jetzt eine spannende Ausscheidung garantiert.

Action für Fans, Herausforderung für Fahrer

Die enge, verwinkelte Strecke im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring ist ideal für Zuschauer – sie können die Strecke komplett einsehen und sind hautnah bei der Driftaction dabei. Für die Fahrer ist es eine Herausforderung, das Kurvenlabyrinth fehlerfrei und schnell zu durchfahren: "20 Lenkmanöver auf 1.000 Metern Fahrtstrecke, einige davon oft nicht länger als eine Sekunde, und gedriftet muss sowohl am Gas als auch auf der Bremse werden", erklärt Roland Frisch. Der Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC-Fahrtechnik ist Teil des Organisatorenteams der Drift Challenge.

Offenes Fahrerlager: Motorsport zum Anfassen

Die österreichische Drift-Staatsmeisterschaft wird sich auch in Lang-Lebring wieder sehr offen präsentieren. Das Fahrerlager ist frei zugänglich, die Driftaction nur wenige Meter von den Fans entfernt. Durch die bewässerte Fahrbahn gibt es kein Reifenquietschen oder giftigen Reifenqualm. Der Parkplatz ist im Eintrittspreis von fünf Euro inkludiert, für Verpflegung sorgt die Freiwillige Feuerwehr Lang.

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