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Drift Challenge: Wachauring/Melk

Denk tritt in Pampers Fußstapfen

Der erste Lauf der Drift Challenge Austria war an Spannung kaum zu überbieten. Günther Denk und Alexander Schmollngruber holten die Tagessiege.

Fotos: Daniel Klopf

Zu Beginn des Events kam eine Hiobsbotschaft des dreifachen Staatsmeisters Tomy Graf vom Taxi Rittner 208 Team. Er musste seine Absage aufgrund eines zweifachen Bandscheibenvorfalles bekannt geben.

Freitag Früh nahmen 60 Fahrer/innen den neuen Streckenverlauf im Training unter die Räder und kamen dabei sehr schnell zur Meinung der Kurs sei technisch sehr anspruchsvoll und selektiv. Die Änderungen der heurigen Saison wie die Transponderzeitnehmung, die Änderungen der Staatsmeistertitel und die neu installierte Videowall wurden ebenfalls positiv bei den Teilnehmern angenommen.

Nach einem Warmup am Samstag stand der erste Wertungslauf am Programm. Im ersten Lauf konnte sich der Lokal-Hero Günther Denk (Bmw M3) die Führung vor Wolfgang Schmid (Bmw V8) und Günter Gradwohl (Nissan Z 350) sichern. In der Allradklasse setzte sich Alexander Schmollngruber (Mazda 323) vor dem Vorjahreschampion Martin Jansa (Mitsubishi Evo X) und Benjamin Klabutschar (Audi S2) durch. Mit einem sauberen zweiten Lauf konnten Denk und Schmollngruber die Spitze verteidigen.

Im entscheidenden dritten Lauf bestätigte Denk seine Topform und konnte sich den Sieg beim Heimrennen sichern und damit natürlich auch die Führung in der 2wd Meisterschaft übernehmen. Auf Platz zwei kam doch etwas überraschend der junge Martin Wagenhofer (Bmw M3) vor Günther Gradwohl auf Siegespodest.

In der 4wd setzte Martin Jansa mit einem Punktemaximum-Lauf Schmollngruber unter Druck aber dieser zeigte Nervenstärke und zog mit dem tschechischen Vorjahresmeister gleich und stellte das Maximum an Punkten zusätzlich mit einer sehr schnellen Zeit ein. Schlussendlich konnte Schmollngruber die Spitze der 4Wd Meisterschaft übernehmen, gefolgt von Martin Jansa und dem Neueinsteiger Felix Pay (Subaru WRX).

Die Trophy für außergewöhnliche motorsportliche Leistungen überreichten die beiden Open-Racer dem Allrad-Drifter Markus Felbauer, der nach einem Motorschaden im Training seinen Wagen tauschen musste und trotz der folgenden Probleme im Ersatzauto alle drei Läufe bestritt und Platz fünf in der Klasse S3 holte.

Der Hauptsponsor lies am Wachauring für Zuseher einen neuen Bewerb austragen bei dem ein Satz nagelneuer Reifen zu gewinnen war. Im September wird dieser Bewerb am Wachauring beim Saisonfinale wiederholt.
Schlussendlich konnte die neue Organistion der DCA zufrieden den ersten Lauf der Saison abschließen und die Vorbereitungen für den nächsten in der Steiermark in Angriff nehmen.

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