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Drift Challenge: Wachauring/Melk

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Beim ersten Lauf der Drift Challenge ging der Newcomer Roman Steinbauer für den Rallye Club Perg an den Start. Er verpasste einen Platz am Podium um Haaresbreite.

Foto: RCP

Vergangenes Wochenende fanden am Wachauring in Melk der Saisonauftakt zur Drift Challenge Austria (DCA), sowie die Race Days statt. Auch hier ist der Rallye Club Perg aktiv und schickte den Newcomer Roman Steinbauer mit seinem BMW 325i bei beiden Veranstaltungen an den Start.

Die Trainingsläufe zur DCA verliefen noch eher mäßig. Große Probleme mit dem Grip, bedingt durch falschen Luftdruck, ließen anfangs wenig Hoffnung auf eine gute Platzierung aufkommen. Im weiteren Verlauf des Trainings löste sich zudem noch die Lauffläche von den Hinterreifen, welche somit nicht mehr verwendbar waren. Dank dem Mitstreiter Tomy Graf, welcher prompt einen Satz Reifen zur Verfügung stellte, konnte Steinbauer das Training beenden. Im letzten Trainingslauf konnte dann dank neuer Reifen und richtigem Luftdruck endlich ordentlich gedriftet werden.

Die drei Wertungsläufe verliefen dann besser als erwartet. Im zweiten Lauf konnte Steinbauer trotz eines Drehers 17 von 18 möglichen Punkten, welche für den Driftwinkel vergeben werden, erreichen, im letzten Lauf sogar alle 18 Punkte. Am Ende erreichte Steinbauer den sensationellen vierten Platz in seiner Klasse, lediglich 1,13 Punkte hinter dem Drittplatzierten.

Da sich die Wertung aus den Punkten für den Driftwinkel und der Rundenzeit zusammensetzt, hat der Dreher den dritten Platz gekostet. Auch der 18. Platz (von 58 Startern) in der Gesamtwertung übertrifft die Erwartungen des jungen Drifters aus Klam. „Ich bin unglaublich happy mit meiner Leistung. Ich habe bereits damit gerechnet, dass ich die ersten drei nicht schlagen kann, dass mich lediglich ein Dreher vom dritten Platz trennt ist natürlich eine Sensation für mich“, berichtet Steinbauer erfreut.

Am Sonntag standen noch die Race Days am Programm. Dabei handelt es sich um einen Autoslalom, den Steinbauer jedoch nur noch zum Spass bestritt und auch hier versuchte, auf trockener Fahrbahn möglichst quer zu fahren und damit das Publikum zu begeistern, was auch bestens gelang. Die Wertung war somit futsch, was aber in dem Fall egal war. „Der Spass beim Autoslalom rundet das für mich perfekte Wochenende ideal ab. Ich möchte mich hiermit herzlich bei meiner Familie bedanken, ohne deren großartiger Unterstützung wäre das alles für mich nicht möglich“, so Steinbauer.

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