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Porsche Carrera Cup: Lausitzring

"Wir werden noch am Podium stehen!"

Wie schon auf dem Nürburgring schrammte Zawotec-Pilot Norbert Siedler auch in der Lausitz auf Platz vier haarscharf an einem Podiumsplatz vorbei.

Foto: Zawotec

Das noch so junge Team ZaWotec Racing aus Fürstenfeld ist mittlerweile schon zum erfolgsverwöhnten Rennstall geworden und wartet nur noch auf einen Podiumsplatz in den letzten vier Rennen der laufenden Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland.

ZaWotec-Pilot Norbert Siedler hätte es diesmal am Lausitzring, genauso wie beim letzten Rennwochenende am Nürburgring, mit einem vierten Platz schon fast wieder geschafft und auch Rookie Lukas Schreier wird von Rennen zu Rennen besser und fährt jedes Mal in die Punkte!

Platz 11 und 15 im Samstagsrennen und Platz 4 und 7 im heutigen Sonntagsrennen des Porsche Carrera Cup Deutschland am Lausitzring. Die beiden ZaWotec- Piloten Norbert Siedler und Lukas Schreier arbeiten sich kontinuierlich nach vorne. Das Erfolgsrezept ist klar: sehr viel Spaß, Harmonie, Zusammenhalt und Können im gesamten Team, pure Leidenschaft für den Motorsport und der Wille, bald schon ganz oben zu stehen.

Der 19jährige Lukas Schreier aus Donauwörth/Bayern hat sich außerdem schon wieder an beiden Tagen zum "Best Rookie" gekrönt: "Das erste Mal dieses Jahr aus eigener Leistung heraus schnellster Rookie geworden zu sein, ist ein super Gefühl. So kann's weiter gehen!" So wird es auch definitiv weitergehen mit dem jungen Renntalent.

Daneben der alte Hase Norbert Siedler, der als einer der erfahrensten Porsche-Fahrer im gesamten Feld sichtlich nervös darauf wartet, endlich einen Podiumsplatz fürs Team zu ergattern. Mit Rang 6 in Spielberg sowie Rang 4 am Nürburg- und jetzt am Lausitzring sitzt der Tiroler den anderen schon extrem gefährlich im Nacken. Nebel und Regen haben natürlich das ganze Wochenende lang mitgewirkt und dazwischengefunkt, aber Norbert hat gemeinsam mit dem Team die richtigen Entscheidungen getroffen: "Unser Start heute war sehr gut, ich habe nicht auf Regenreifen gesetzt, das war schlussendlich auch besser so. Dass die rechte Spur trocken war, hat uns natürlich geholfen - am Samstag sind wir beim Start auf der linken Seite gestanden und die war noch nass."

Noch 4 Rennen, noch 152 mögliche Punkte

Statistisch gesehen könnten Norbert Siedler und Lukas Schreier in den vier letzten Rennen der Saison jeweils mit den Plätzen 1 und 2 ein Maximum von 152 Punkten für die Gesamtwertung rausfahren. Damit würde es in der Teamwertung noch ein ordentliches Stück nach vorne gehen, obwohl der steirische Rennstall mit 85 Punkten auch jetzt schon den großartigen 8ten Rang belegt.

ZaWotec- Teamchef Mario Wolf: "Ich sag jetzt mal ganz selbstsicher, dass wir es zumindest in einem der vier letzten Rennen noch aufs Podium schaffen werden. Ob es Lukas sein wird oder Norbert, dass weiß ich nicht. Beide fahren momentan auf einem sehr hohen Niveau. Lukas hat eine irrsinnige Steigerung hinter sich, er ist DER Newcomer der Szene. Ich kann mich aber nur immer wieder beim gesamten Team bedanken, das jedes Mal Spitzenleistungen erbringt. Außerdem ist soviel Spirit dabei, es ist einfach unglaublich."

ZaWotec-Technikchef Thomas Fink: "Wir steigern uns von Rennen zu Rennen. Heute überwiegt die Freude, dass Norbert und Lukas wieder so tolle Leistungen erbracht haben, aber natürlich ärgern wir uns auch ein bisschen, dass wir wieder nur knapp am Podium vorbei gerutscht sind. Das nächste Mal klappt's!"

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