MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h-Rennen Nürburgring Manuel Scheriau, Opel Astra OPC, Nordschleife

Erster 24h-Marathon für Scheriau

Mit dem freien Training startet am Donnerstag das Highlight der Motorsportsaison von Manuel Scheriau, das 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Das 24h-Rennen wird auf der Nürburgring-Nordschleife veranstaltet. Die längste Rennstrecke der Welt, die eher an eine Sonderprüfung im Rallyesport erinnert als an eine Rundstrecke, wurde bereits von Jackie Stewart als "Grüne Hölle" bezeichnet – und diese Bezeichnung verdient sie noch bis zum heutigen Tage.

Scheriau wird nach mehreren Langstreckenrennen auf der Nordschleife heuer sein erstes 24h-Rennen bestreiten. Zurückhaltung ist nicht seine Sache: "Der Klassensieg ist angepeilt, alles andere ist eine Enttäuschung." Das Team ist perfekt vorbereitet, das Auto – ein Opel Astra OPC mit 250 PS – ist in den letzten Rennen klaglos gefahren und wurde nochmals revidiert.

Es werden über das Wochenende 200.000 Fans erwartet, die ersten haben längst ihre Lager entlang der 25 km langen Strecke aufgebaut. "Durch die unterschiedlichen Fahrzeuge – vom serienmässigen Tourenwagen bis zu Prototypen – wird den Fans viel Spannung geboten im Gegensatz zu anderen Motorsportveranstaltungen", ergänzt Scheriau.

160 Teams bestehend aus Amateuren und Profis treten bei der Hatz an. Wenige Österreicher stellen sich dieser Herausforderung. Manuel Scheriau bittet daher: "Haltet mir die Daumen, damit ein Pokal nach Österreich kommt." Scheriau ist hauptberuflich Quality Manager bei Infineon in Villach. Als Spätberufener arbeitet er seit 2014 an seiner Motorsportkarriere.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

24h-Rennen Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.