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24hSeries: 12h Mugello

Pech im Qualifying

Kogler-Pilot Peter Schöller ereilte im Qualifying ein Reifenplatzer – die Mechaniker konnten den Seat #94 für das Rennen startklar machen…

Michael Noir Trawniczek

Beim Qualifying für die zur 24hSerie zählenden 12 Stunden von Mugello war das Glück nicht an der Seite des AllcarTuning Racing Teams rund um Mastermind Gottfried Kogler. Zunächst kam Michael Kogler ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt, an dem er eine schnelle Runde setzen wollte, eine „Code 60“-Phase in die Quere.

Michael Kogler erzählt: „Der Code 60 kam nach zwei Minuten. Als es wieder grünes Licht gab, waren alle auf der Strecke und wollten eine schnelle Zeit fahren – im Qualifying wird eine andere Härte gefahren, weil dann alle auf eine schnelle Zeit aus sind. Nur wollte ich da nichts riskieren.“

Als dann Peter Schöller den Seat Leon Supercopa mit der Startnummer 94 übernahm, kam es zum „Supergau“. Der 68-Jährige erzählt: „Nach drei oder vier Kurven hatte ich vorne links einen Reifenplatzer und landete im Kiesbett, wo ich schließlich steckenblieb.“ Der Grund für den Reifenplatzer ist rätselhaft – an der Innenseite war der Pneu komplett aufgeschlitzt. Zu allem Übel wurde der Wagen nicht wie üblich an die Box transportiert, sondern in der Tankzone abgestellt. So verlor das Team weitere wertvolle Zeit. Letztendlich aber konnten die Mechaniker den Wagen für den Start vorbereiten – Schöller übernahm den ersten Stint vom 65. Startplatz aus.

Das 12 Stunden-Rennen wird aufgeteilt auf vier Stunden am Freitag sowie acht Stunden am Samstag.

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