MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Hockenheim

Klaus Bachler aus Titelrennen geworfen

Tabellenführer Sebastian Asch kracht Engelhart in der zweiten Kurve ins Auto und bringt damit Klaus Bachler um alle Titelchancen beim Saisonfinale.

Fotos: ADAC Motorsport

Bereits in der zweiten Kurve krachte Sebastian Asch in den Porsche von Christian Engelhart - beide Autos konnten am Re-Start nicht mehr teilnehmen – damit ist für Klaus Bachler vor dem morgigen letzten Lauf im Titelkampf alles gelaufen.

Nach nur knapp einer Minute war heute in Hockenheim beim vorletzten Lauf zum ADAC GT Masters für Klaus Bachler der letzte Titeltraum ausgeträumt. Denn Meisterschaftsleader Sebastian Asch krachte Christian Engelhart bereits kurz nach dem Start ins Auto – mit dem Fazit, dass beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, der Steirer damit unverschuldet zum Handkuss kommt, keine Chance mehr auf den Titel hat. Asch entschuldigte sich nachher – davon hat Bachler aber nichts.

Klaus Bachler: „Ich habe mir die Aktion im Fernsehen einige Male angesehen. Für mich war das ein sehr fragwürdiges Manöver, mehr sage ich dazu nicht." Der letzte Lauf ist damit für den Steirer ohne Bedeutung. Wobei sein Team Schütz Motorsport versuchen wird, den Porsche 911 GT3 R für morgen wieder renntüchtig zu machen.

Christian Engelhart: „Es ist sehr schade für das Team und für Klaus, dass die Meisterschaft so zu Ende geht. Asch hat mich am Heck getroffen und damit unser beider Rennen zerstört. So etwas muss nicht sein."

Aktueller Meisterschaftsstand: Asch/Ludwig (187), Baumann (168), Klingmann (156), Bachler (150).

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Hockenheim

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..