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DTM: Hockenheim II

Rechenspiele: Wer wird DTM-Champion?

Drei Fahrer und die letzte Chance: Das müssen Gary Paffett, Paul di Resta und Rene Rast beim DTM-Finale in Hockenheim tun, um Meister 2018 zu werden.

Am Ende kann es nur einen geben. Doch drei Fahrer haben Hoffnung, am Sonntagnachmittag als neuer DTM-Champion gefeiert zu werden. Wie aber stehen die Chancen von Gary Paffett (Mercedes), Paul di Resta (Mercedes) und Rene Rast (Audi) vor dem letzten Rennen des Jahres? Und was muss jeder der Titelkandidaten tun, um das Pendel in seine Richtung ausschlagen zu lassen? Hier sind einige Rechenspiele zur Entscheidung in der DTM-Saison 2018!

Zunächst einmal gilt es festzuhalten: Bei noch maximal 28 zu vergebenden Punkten für Pole-Position (3) und Rennsieg (25) wird der Sonntagslauf am Hockenheimring für keinen Titelanwärter zum Spaziergang. Die besten Karten aber hat Paffett aufgrund der Tabellensituation: Er geht mit einem Vorsprung von fünf Punkten auf di Resta und mit einem Polster von 15 Punkten auf Rast in das Finalrennen und kann aus eigener Kraft Meister werden. Di Resta und Rast müssen auf Schützenhilfe hoffen.

Gary Paffett wird DTM-Champion 2018, wenn er ...
... das Sonntagsrennen gewinnt
... vor di Resta und Rast ins Ziel kommt
... maximal sechs Punkte auf di Resta und maximal 14 auf Rast verliert

Paul di Resta wird DTM-Champion 2018, wenn er ...
... das Sonntagsrennen gewinnt und Paffett im Qualifying nicht punktet
... sieben Punkte mehr erzielt als Paffett und maximal acht Punkte auf Rast verliert
... Sechster wird, Paffett nicht punktet und Rast maximal 16 Punkte holt

Rene Rast wird DTM-Champion 2018, wenn er ...
... 15 Punkte auf Paffett und neun Punkte auf di Resta aufholt
... Dritter wird, Paffett nicht punktet und di Resta maximal sechs Punkte holt

Und was passiert bei Punktegleichstand?
Dann entscheidet der direkte Vergleich. Bedeutet: Wer hat mehr Siege, zweite Plätze, dritte Plätzeund so weiter? In dieser Statistik ist es derzeit zwischen Paffett und di Resta nach Siegen ausgeglichen (3:3), aber Paffett hat mehr zweite und dritte Plätze, was im Zweifelsfall für ihn sprechen würde. Rast wäre bei Punktegleichstand an der Tabellenspitze dank seiner sechs Saisonsiege in jedem Fall Meister.

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