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Slalom-ÖM: Steyr

Das "Monte Carlo" der Slalomszene

Der zweite Lauf der österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft führt die Aktiven am Pfingstsonntag nach Steyr, das nicht umsonst das „Monte-Carlo“ der österreichischen Slalomszene genannt wird.

Fotos: SLALOM-OEM.AT

Was für Rundstreckenpiloten der Kurs im Fürstentum an der Côte d‘Azur darstellt ist für die Slalomcracks der ÖM die Berg- und Talbahn in der oberösterreichischen Eisenstadt an Enns und Steyr.

Vom Charakter her eine gänzlich andere Herausforderung als die anderen Strecken gilt es da wie dort für eine Topzeit zentimetergenau an die Leitplanken heranzufahren und ans Limit zu gehen ohne es aber zu überschreiten, denn Fehler werden gnadenlos mit Kaltverformung am Fahrzeug bestraft. Das Arbö-Team Steyr als Veranstalter ist wie gewohnt schon seit Wochen mit den Vorbereitungen beschäftigt um wieder eine Topveranstaltung über die Bühne zu bringen.

Obmann Alfred Feldhofer kann sich aber wie immer auch sportlich auf eine starke Mannschaft verlassen. Neben ihm selbst werden Gerhard Lainerberger, Gerhard Nell, Gerhard Kronsteiner, Franz Wirleitner, Christian Sachsenhofer und Martin Eilmer als neuestes Mitglied ins Lenkrad greifen und um Punkte und Pokale kämpfen. Wie der erste Lauf in Teesdorf gezeigt hat, präsentiert sich die Konkurrenz aber auch heuer wieder extrem stark. In der Gruppe Street führt derzeit Ex-Meister Mathias Lidauer vor Marcus Stanzel und Juergen Kollmann.

Auf Rang vier und fünf folgen Thomas Fröhlich und Gerhard Schauppenlehner. Dieter Lapusch ist auch nach seinem Divisionswechsel auch 2019 auf Erfolgskurs und hat in der Zwischenwertung der Gruppe Sport die Nase vorne. Mit jeweils einem Punkt Rückstand folgen Christian Kitzler und Markus Huber. Thomas Becker und Markus Ludwig komplettieren hier die Top-Fünf. Als Führender der Gruppe Race kommt Serienstaatsmeister Patrick Mayer nach Steyr, der heuer dieses Rennen seiner langen Liste an Tagessiegen hinzufügen möchte. Christian Schneider, Wolfgang Leitner, Robert Aichlseder und natürlich Lokalmatador Gerhard Nell werden aber alles versuchen ihn daran zu hindern und in der Zwischenwertung Boden gut zu machen.

In der Gruppe Histo hat nach dem ersten Lauf Reinhard Sonnleitner das Punktemaximum auf seinen Konto stehen. Christian Trimmel, Roland Spazierer und Markus Mauracher heißt die Armada der Ford-Piloten, die ihm den Platz an der Sonne streitig machen will. Auf Rang fünf liegt nach seinem Divisionswechsel derzeit Wolfgang Erwin Huber.

Die Vorrausetzungen für packenden Motorsport sind somit alle vorhanden, bleibt nur mehr zu hoffen, dass nun auch bald der Frühling zurück kommt, dann können sich Fans und Aktive wieder auf ein spannendes Rennen freuen!

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