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Wendlinger fightet

Karl Wendlinger landet mit großem Kämpferherz im Vorjahresauto auf Platz 11, beim kommenden Rennen auf dem A1-Ring will der Kufsteiner einen Top-Ten-Platz.

Erneut keine Punkte – aber dafür viel Lob gab es für Karl Wendlinger nach seiner großen kämpferischen Leistung heute beim 7. Lauf der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters). Der Kufsteiner belegte wie schon am Norisring den elften Platz.

Große Freude gab es in Wendlingers Team Abt-Audi nach dem ersten Saisonsieg für die Kemptener durch Titelverteidiger Laurent Aiello. Wie erging es den weiteren Abt-Audi-Piloten? Mattias Ekström, der aus der Pole Position gestartet war, eroberte Rang vier, Christian Abt, Martin Tomczyk und Peter Terting mussten wegen Defekten vorzeitig aufgeben.

Wendlinger, aus Position 12 ins Rennen gegangen, erwischte einen schlechten Start, verlor zwei Positionen und kam dann nicht so richtig nach vor. Doch ab Mitte des Rennens startete der Tiroler eine Aufholjagd, fand Anschluss an das Trio Bleekemolen, Winkelhock und Mücke, und konnte im letzten Drittel alle drei überholen, was schlussendlich Rang 11 bedeutete.

Dennoch war der Tiroler nicht zufrieden: „Bei meinem Auto hat heute total die Balance gefehlt, dazu hatte ich viel zu wenig Grip. Was zur Folge hatte, dass ich von den Rundenzeiten her einfach zu langsam war um eine reelle Chance zu haben, in die Punkteränge zu fahren.“

Für Wendlinger gilt jetzt die ganze Konzentration seinem Heimrennen in drei Wochen auf dem A1-Ring in Spielberg.

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