MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM: Adria Raceway

Ekström bestätigt die Siegambitionen von Audi

Mattias Ekström entschied die erste Testsession auf dem Adria Raceway für sich, dahinter seine Audi-Markenkollegen Kristensen und Biela.

Der schwedische Audi-Pilot Mattias Ekström hat beim ersten Testlauf der DTM auf dem italienischen Adria International Raceway mit einer Top-Zeit seine Verfolger hinter sich gelassen.

Für den 2,702 Kilometer langen Kurs nahe Venedig benötigte Ekström im Audi A4 DTM in seiner schnellsten Runde 1.11,924 Minuten und verwies Tom Kristensen (DK) mit einem Abstand von 0,264 Sekunden auf Platz zwei. Als Drittschnellster komplettierte der Deutsche Frank Biela das starke Audi-Trio an der Spitze.

Als Vierter folgte der Schweizer Marcel Fässler im Opel Vectra GTS V8, gefolgt von seinen Markenkollegen Timo Scheider und Peter Dumbreck. Jean Alesi und der vierfache DTM-Champion Bernd Schneider fuhren in der AMG-Mercedes C-Klasse mit gerade zwei Hundertstel Abstand auf die Plätze acht und neun. Gleich zwölf Fahrer lagen innerhalb von nur sieben Zehntel-Sekunden auf den Positionen zwei bis 13.

„Das war ein Anfang nach Maß“, strahlte Shootingstar Mattias Ekström. „Mein Audi lag hier von der ersten Runde an wie eine Eins. Mir macht es riesigen Spaß, auf dieser kurvenreichen und engen Strecke zu fahren“, freute sich der Zweitplatzierte des vergangenen Rennens in Estoril.

Zufrieden zeigte sich auch Marcel Fässler von seinem Opel Vectra GTS V8. „Wir haben konsequent gearbeitet und somit eine gute Basis, auf die wir aufbauen können“, erklärte der Vierte des ersten Testlaufes.

Mercedes-Pilot Jean Alesi freut sich sehr auf den Auftritt in Italien. „Das ist für mich fast wie ein Heimrennen. Ich bin glücklich, hier zu fahren“, sagte der Franzose. Der achte Platz beunruhigt Alesi nicht. „Das Auto läuft gut. Es gibt noch Kleinigkeiten zu verbessern, aber die werden wir finden“, ist er zuversichtlich für die nächste Testsession.

Die Zeiten der 1. Testsession

1. Mattias Ekström
Audi Sport Team Abt
Audi A4 DTM 31 1:11.924
2. Tom Kristensen
Audi Sport Team Abt Sportsline
Audi A4 DTM 27 1:12.188 00.264
3. Frank Biela
Audi Sport Infineon Team Joest
Audi A4 DTM 40 1:12.263 00.339
4. Marcel Fässler
OPC Team Phoenix
Opel Vectra GTS V8 27 1:12.509 00.585
5. Martin Tomczyk
Audi Sport Team Abt
Audi A4 DTM 27 1:12.535 00.611
6. Timo Scheider
OPC Team Holzer
Opel Vectra GTS V8 25 1:12.535 00.611
7. Peter Dumbreck
OPC Team Phoenix
Opel Vectra GTS V8 26 1:12.614 00.690
8. Jean Alesi
C-Klasse AMG-Mercedes
AMG-Mercedes C-Klasse 37 1:12.668 00.744
9. Bernd Schneider
Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes
AMG-Mercedes C-Klasse 27 1:12.688 00.764
10. Bernd Mayländer
Sonax Dark Dog/CLK AMG-Mercedes
AMG-Mercedes CLK 27 1:12.782 00.858
11. Laurent Aiello
OPC Team Phoenix
Opel Vectra GTS V8 22 1:12.795 00.871
12. Emanuele Pirro
Audi Sport Infineon Team Joest
Audi A4 DTM 33 1:12.833 00.909
13. Christian Abt
Audi Sport Team Abt Sportsline
Audi A4 DTM 28 1:12.886 00.962
14. Christijan Albers
Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes
AMG-Mercedes C-Klasse 22 1:13.024 01.100
15. Stefan Mücke
Original-Teile/CLK AMG Mercedes
AMG-Mercedes CLK 27 1:13.066 01.142
16. Markus Winkelhock
Original-Teile/CLK AMG Mercedes
AMG-Mercedes CLK 36 1:13.277 01.353
17. Manuel Reuter
OPC Team Holzer
Opel Vectra GTS V8 28 1:13.283 01.359
18. Gary Paffett
C-Klasse AMG-Mercedes
AMG-Mercedes C-Klasse 15 1:13.401 01.477
19. Jarek Janis
Sonax Dark Dog/CLK AMG-Mercedes
AMG-Mercedes CLK 30 1:13.584 01.660
20. Heinz-Harald Frentzen
OPC Team Holzer
Opel Vectra GTS V8 23 1:13.664 01.740
21. Jeroen Bleekemolen
OPC Euroteam
Opel Astra V8 Coupé

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Adria Raceway

- special features -

Weitere Artikel:

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt