
DTM: Eurospeedway | 16.09.2005
Regekönig Jean Alesi
Regen auf dem Eurospeedway in der Lausitz, Mercedes-Pilot Jean Alesi fährt in beiden Sessions Bestzeit, die Audi-Piloten holten aber auf.
1. Test
Das zweite Lausitz-Wochenende der Deutschen Tourenwagen Masters begann mit einem Mercedes-Dreifachschlag: Jean Alesi, Gary Paffett und Jamie Green setzten sich innerhalb von nur zwei Zehntelsekunden an die Spitze der Zeitenliste des 1. Tests.
Bester Verfolger des Sternen-Trios war Audi-Pilot Tom Kristensen, der sich noch vor Bernd Schneider im viertbesten Mercedes platzieren konnte. Bester Opel-Pilot wurde hingegen wieder einmal Marcel Fässler. Der Schweizer stellte seinen Vectra auf den sechsten Rang.
Der Meisterschaftszweite und amtierende Meister Mattias Ekström landete dahinter nur auf dem siebten Rang. Die Top10 komplettierten Alex Margaritis, Allan McNish und Heinz-Harald Frentzen.
Damit scheint Opel auch am EuroSpeedway konkurrenzfähiger als zu Saisonbeginn zu sein. Nicht unter den besten Zehn war im ersten Test Mika Häkkinen anzutreffen, der nach nur 6 absolvierten Runden mit fast sieben Sekunden Rückstand den 20. und letzten Rang belegte.
2. Test
Wie bereits beim ersten Test zum neunten Saisonlauf auf dem EuroSpeedway Lausitz setzte sich auch beim zweiten Anlauf H.W.A.-Pilot Jean Alesi auf nasser Fahrbahn und bei wechselnden Streckenbedingungen an die Spitze der Zeitenlisten: Diesmal umrundete der Franzose in 1:26.443 Minuten den Kurs. Ihm schloss sich mit einem Rückstand von 0.131 Sekunden Audi-Jahreswagenpilot Frank Stippler an.
Als bester Fahrer eines aktuellen A4 fuhr Allan McNish mit 0.555 Rückstand auf Platz drei, gefolgt von Joest-Pilot Pierre Kaffer sowie Titelverteidiger Mattias Ekström. Tom Kristensen, beim ersten Test noch schnellster Audi-Pilot, fiel auf Position neun zurück.
Zweitbester C-Klasse-Fahrer wurde Jamie Green auf Rang sieben vor Alexandros Margaritis im Mercedes-Jahreswagen. Meisterschaftsaspirant Gary Paffett kam nicht über Rang 19 hinaus, zwei Plätze hinter Mika Häkkinen.
Der beste Opel landete erneut auf Position sechs, diesmal pilotiert von Heinz-Harald Frentzen. Während es Laurent Aiello noch knapp in die Top Ten schaffte, reichte es für Marcel Fässler und Manuel Reuter nur zu Rängen im hinteren Mittelfeld.