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„Diesmal muss zumindest ein Red Bull-Maserati aufs Podest!“

Beim Saisonauftakt in Monza lief es für Wendlinger und Peter nicht nach Plan, in Magny Cours soll zumindest ein Maserati auf's Podest.

Die Formel-1-Strecke in Magny Cours ist am kommenden Wochenende (29. April bis 1. Mai) Schauplatz des zweiten Laufes zur FIA-GT-WM. Wobei die Österreicher Karl Wendlinger und Philipp Peter bestens motiviert nach Frankreich fahren. Ziel der Beiden ist es, mit ihren Red Bull Maseratis MC12 aus dem französischen JMB Racing-Team Podestplätze zu holen!

Philipp Peter, der beim Saisonstart vor drei Wochen in Monza mit Bestzeiten im Training und der Pole Position für Aufsehen gesorgt hat, teilt sich das Cockpit erneut mit Chris Buncombe (GB) und Roman Rusinov (Rus):

„In Italien lief für mich persönlich eigentlich alles perfekt. Deshalb werde ich auch in Frankreich versuchen, meine bestmögliche Leistung abzurufen. Und wenn sich meine Teamkollegen weiter steigern, dann müsste auch wieder ein ansprechendes Ergebnis herausschauen. Zuletzt haben wir einen Podestplatz knapp verpasst – diesmal sollte es klappen.“

Für Karl Wendlinger ist Magny Cours eine weitere Standortbestimmung: „Aufgrund einiger kleiner Probleme konnten wir in Monza das Potential unseres Maserati bei weitem noch nicht ausschöpfen. Bleiben Zwischenfälle diesmal aus, können wir ganz vorne landen“, ist der Kufsteiner, der mit dem Italiener Andrea Bertolini an den Start geht, überzeugt.

In einem Punkt ist sich der Ex-Formel-1-Pilot ganz sicher: „Monza hat gezeigt, dass die Konkurrenz stark aufgerüstet hat, vielleicht sogar etwas unterschätzt wurde. Die WM wird keinesfalls ein Solo für Maserati."

"Viele haben ja zu Saisonbeginn gedacht, dass da vier Maserati am Start sind, und die sich jedes Mal den Sieg untereinander ausmachen werden. Dem ist nicht so. Was die ganze Sache für die Fans sehr spannend macht, für uns ein weiterer Ansporn ist, noch härter zu arbeiten.“

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