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Norbert Siedler, Matthias Lauda & Co

Ralf Schumacher F1-Ersatzmann Marc Gene gibt im Rahmen der Nissan World Series auf dem A1-Ring doch nicht Gas, mit dabei sind Siedler und Lauda jun.

Marc Gene wird am kommenden Wochenende auf dem A1-Ring nun doch nicht an den Start gehen, er hat in letzter Minute noch abgesagt und möchte sich nunmehr ausschließlich der Formel 1 widmen.

Seine stärksten Gegner in der Steiermark wären Meisterschaftsleader Franck Montagny aus Frankreich, sowie Narain Karthikayan aus Indien gewesen, der am Freitag bei den Testfahrten auf dem A1-Ring mit einer sagenhaften Zeit von 1:21,9 trotz nicht sehr guter äußerer Bedingungen, der absolut schnellste Mann war. Aber auch der Tiroler Norbert Siedler im Team des Kärntners Michael Zele zeigte sich mit 1:22,8 als Fünfter in bestechender Form.

Interessant dabei der Vergleich mit dem Formel 3000 Qualifying im Mai, anlässlich des F1 Grand Prix auf dem A1-Ring. Hier erzielte der Brasilianer Ricardo Sperafico mit 1:22,036 Pole Position, war also wesentlich langsamer als Karthikayan bei den Testfahrten mit dem Nissan.

Der A1-Ring sieht am nächsten Wochenende auch zwei Rennen der World Series Light, an denen auch der Österreicher Mathias Lauda seine Premiere bei einem Rennen in Österreich feiert. Der Sohn von Niki Lauda hat in allen bisherigen sechs Läufen gepunktet und liegt in der Meisterschaft an 5. Stelle. Er hat aber die gute Möglichkeit mit einem Podiumsplatz sich auf Rang Drei nach vor zu schieben.

Der Veranstalter hat für die Zuseher sehr interessante Eintrittspreise festgelegt: Erwachsene zahlen für alle drei Tage (inkl. Boxengasse!) nur 10,- €, Kinder bis 16 Jahren können Gratis zur Veranstaltung.

Weitere Infos sowie einen Zeitplan finden Sie in der rechten Navigation!

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