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Rallycross-ÖM: Nordring

Auf der Zielgeraden

Zum letzten Mal für diese Saison gastiert die Rallycross-Elite auf dem Nordring in Fuglau bei Horn, ein volles Starterfeld verspricht Action.

Am Sonntag werden voraussichtlich die Titelentscheidungen in den einzelnen Divisionen fallen, der letzte Lauf im tschechischen Sosnova würde somit zur Fleißaufgabe für ganz eifrige Piloten.

In der Königsklasse der Division 1 ist der Tscheche Marek Zeman zu favorisieren. Mit dem 500 PS starken Skoda Fabia T16 4x4 hat er heuer die Konkurrenz voll im Griff.

Hinter ihm lauert der Ungar Zoltan Harsanyi, der aber bisher seine Nennung für den Nordring noch nicht abgegeben hat. Der Österreicher Alois Höller wurde zu oft von technischen Defekten im Lancia Delta Evo III heimgesucht und liegt derzeit an der vierten Stelle in der Meisterschaft.

In der Division 1A steht der Burgenländer Christian Petrakovits (VW Polo) unmittelbar vor seinem ersten Titelgewinn. Mit Petr Bilek (Skoda Fabia), Vaclav Veverka und Jaroslav Kalny (beide Peugeot 206) wartet aber starke Konkurrenz aus Tschechien. Jaroslav Kalny entschied erst am vergangenen Sonntag den letzten Lauf zur Rallycross-Europameisterschaft in Buxtehude/D für sich und wurde Vize-Europameister.

In der Division 2 ist die Titelentscheidung bereits vorzeitig zu Gunsten des Tschechen Roman Castoral (Opel Astra OPC) gefallen. Die Österreichischen Hoffnungen liegen am Sonntag bei Werner Panhauser und seinem Renault Clio RS. Der Niederösterreicher stieg aus privaten Gründen erst sehr spät in die Saison ein und kann um die Titelentscheidung daher nicht mehr eingreifen. Mit einem guten Resultat möchte er sich aber noch unter die ersten fünf der Staatsmeisterschaft kämpfen.

In der Division 4 kommt der Favorit aus dem Waldviertel. Der Bärnkopfer Jürgen Stoitzner ist mit seinem Audi Quattro S2 auf dem Nordring noch ungeschlagen und möchte auch am Sonntag seine weiße Weste behalten. Konkurrenz droht vor allem von seinen Landsleuten Alexander Schiessling (BMW M3 4x4) und Jürgen Weiss (Ford Sierra Cosworth).

Auch der Ungar Mihaly Toth im Mitsubishi Lancer Evo III hat nach einem Ausfall beim letzten Lauf noch eine Rechnung mit dem Nordring offen. Die besten Chancen auf den Titel hat aber Franz Hindler im VW Polo. Selbst bei einem Stoitzner-Sieg reicht ihm ein vierter Platz in der Klasse bis 1600 ccm zum Titelgewinn.

Spannend auch noch das Duell um die Zweiliterklasse. Michael Stoklassa (BMW 320i) hat zwar derzeit die Nase vorne muss aber im Gegensatz zu seinen Verfolgern noch ein Streichresultat in Kauf nehmen. Erich Hösel und Robert Haslinger (beide VW Golf I GTI) haben beide schon einen Nuller zu verzeichnen und können daher voll punkten.

Erfreulicherweise finden sich auch zum Saisonende wieder neue Namen in der Nennliste. Mit Andreas Zöchbauer (Renault Megane Coupe), Andreas Kotzmann (Ford Escort XR3), Leopold Zach (VW Golf II) und Josef Tod (Ford Escort RS 2000) sind es diesmal gleich vier Neueinsteiger.

An die 50 Teilnehmer aus drei Nationen werden erwartet. Trainingsbeginn ist um 10.00 Uhr, die Vorläufe stehen ab 11.15 Uhr auf dem Programm. In den Finalläufen ab 15.30 Uhr fallen nicht nur die Entscheidungen um den Tagessieg, sondern auch die Titelentscheidungen in der Österreichischen Meisterschaft.

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