MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Matthias Kahle gewinnt auch den zweiten DM-Lauf

Matthias Kahle/Peter Göbel gewinnen auf ihrem Skoda Octavia WRC die Havelland-Rallye mit deutlichem Vorsprung auf ihre härtesten Verfolger aus dem Mitsubishi-Lager.

Am Sonntag galt es 40 Kilometer Schotter-Sonderprüfungen zu bewältigen. Matthias Kahle war auf diesem Terrain der Erfolg nicht mehr zu nehmen. Nach der letzten SP betrug sein Vorsprung auf den Zweitplazierten Uwe Nittel im Mitsubishi Lancer Evo VII zwei Minuten. Nittels Markenkollege Sandro Wallenwein musste sich mit Rang drei begnügen.

In der Gruppe N 4 war Hermann Gaßner auf seinem neuen Mitsubishi Lancer Evo VII nicht zu schlagen, er holte sich mit seinem Sieg in der Gruppe N den vierten Gesamtrang. Schon vor der zweiten Etappe betrug sein Vorsprung auf seine Verfolger über zwei Minuten. Der Schwede Oscar Svedlund konnte den Vorsprung zwar noch verringern - auf Schotter spielte der Schwede seine Erfahrung aus - doch mehr als ein paar Sekunden konnte Svedlund nicht aufholen. Marcus Hesse wurde Dritter, Rallye-Lady Christine Dietl errang Platz vier.

Auf Gesamtrang fünf schließlich Maik Stölzel auf seinem betagten Ford Focus WRC.

Gesamt Sechster wurde Sven Haaf (Citroen Saxo Super 1600), seine unmittelbaren Konkurrenten Katajamäki und Schleimer waren schon auf der ersten Etappe Technikdefekten zum Opfer gefallen - damit gewann Haaf auch klarerweise auch die 1600er Klasse.

Die Wertung der Zweiliter-Kit-Cars konnte der Niederländer Jan de Winkel (gesamt Siebenter) für sich entscheiden, knapp dahinter seine Klassenkollegen Martin Möckl und Andreas Gerst, beide auf Skoda Octavia Kit-Cars.

News aus anderen Motorline-Channels:

Havelland-Rallye Berlin Brandenburg

Weitere Artikel:

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.