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Kein Honiglecken

Nach dem zweiten Platz im Burgenland ist der historische Skoda-Pilot Andreas Bayer guter Dinge, leicht wird's in Kärnten aber nicht.

Nach dem großen Erfolg bei der Burgenland-Rallye – Platz 2 bei den historischen Fahrzeugen -, wird das Badener Team Andreas Bayer/Maros Certan mit seinem Skoda 200 RS Prototyp aus dem Jahr 1975 seine Taktik beibehalten: Im Ziel wird zusammengezählt und das muss man erst einmal erreichen.

„In der GT-Kategorie sind wir drei Teams, wobei wir uns gegen den Porsche des Italieners Eduardo Muner nicht die geringsten Chancen ausrechnen. Jede andere Aussage wäre Größenwahn. Dieser Fahrer war im vergangenen Jahr im Lavanttal 2. hinter Staatsmeister Max Lampelmaier und hat später sogar einen Europameisterschafts-Lauf gewonnen. Aber vor dem Alpine-Renault aus Oberösterreich haben wir keine Angst. Es sollte also durchaus möglich sein, mit dem Meisterschafts-Führenden Ossi Hebenstreit gleichzuziehen, der aus beruflichen Gründen nicht mit von der Partie ist.“

Insgesamt hat die Pirelli-Lavanttal-Rallye als 3. Lauf zur Historic-Staatsmeisterschaft noch wesentlich höhere Ansprüche zu bieten als die bereits ziemlich ausfallträchtige Burgenland-Rallye. Es wird also darauf ankommen, auch ein wenig taktisch zu fahren, um zum Erfolg zu kommen.

„Die Tourenwagen brauchen uns eigentlich nicht zu kümmern, da sie ohnehin ihre eigene Wertung haben, aber platzieren möchten wir uns natürlich trotzdem ganz gut. Unser Sponsor soll ja schließlich eine Belohnung für seinen finanziellen Einsatz erhalten. Platz 2 wie zuletzt wäre natürlich toll, wird aber angesichts der starken Konkurrenz sehr schwer. Aber die müssen alle erst einmal das Ziel erreichen. Wir werden uns das einmal ansehen und am Samstag dann eventuell zulegen, falls es notwendig sein sollte.“

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