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Im Zeichen der Trauer

Die Teams rund um Walter Kovar und Stefan Reininger fahren mit gemischten Gefühlen nach St. Veit. Beppo Harrach ist als Zuseher in Kärnten.

Die internationale Castrol Rallye 2002 wird mit Sicherheit für die gesamte Österreichische Rallye-Szene zu einer Veranstaltung, die ganz im Gedenken an Jutta Gebert stehen wird. Auch wenn der sportliche Alltag spätestens mit dem Fallen der Startflagge für die Nummer 1 wiederkehren wird.

Die Teams von Walter Kovar und Stefan Reininger werden nicht nur mit äußeren Zeichen der Trauer – mit einem schwarzen Trauerflor - an den Start gehen.

Sowohl Walter Kovar / Lamberta Kovar als auch Stefan Reininger / Gerhard Uher werden an diesem Meisterschaftslauf mit gemischten Gefühlen teilnehmen:

Team Kovar:

Walter Kovar über den Einsatz in Kärnten: „Nach so einem schrecklichen Unfall kannst du natürlich nicht zum normalen Tagesgeschehen übergehen. Dieses Unglück hat uns beide sehr getroffen und es war wirklich sehr schwer, sich auf diese Rallye vorzubereiten.“

„Aber für Lamberta und mich ist dieser Sport ebenfalls Teil unseres Lebens und wir wollen voll konzentriert in diesen Lauf gehen. Ich glaube, dass es auch im Sinne von Jutta ist, diese Rallye zu fahren und ein möglichst gutes Ergebnis einzufahren.

„Wir haben hier im Vorjahr einige SP-Bestzeiten erzielt und wurden nur durch Reifenschäden immer wieder zurückgeworfen.“

Team Reininger:

Stefan Reininger: „Die Trauer um Jutta ist nach wie vor sehr groß und es wird nicht leicht sein, im Cockpit alle Gedanken an dieses Unglück zu verdrängen.“

„Auch wir betreiben diesen Sport mit vollster Leidenschaft und so werden wir auch in dieser Rallye versuchen, sportliche Höchstleistungen zu bieten. Ich habe immer mehr das Gefühl, das Auto in den Griff zu bekommen und bin daher optimistisch, immer näher an die Top-Zeiten heranzukommen!“

Beppo Harrach:

Beppo Harrach wird bei dieser Rallye als Zuschauer mit dabei sein. Ob Beppo seine Karriere fortsetzen wird, entscheidet sich in den nächsten drei bis vier Wochen.

Beppo: „Ich möchte am Wochenende die Nähe zur Rallye-Szene suchen, auch wenn ich für mich noch nichts entschieden habe. Da brauche ich noch Zeit!“

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