Honda CR-V 2,2 i-CTDi - im Test | 17.07.2007
Auf dem Weg zum Premium-SUV
Honda möchte sich mit dem CR-V gegen BMW X3 und Co behaupten, Preis/Leistung und Qualität stimmen, die Aufgabe ist dennoch alles andere als leicht.
Der CR-V ist ohne Frage eines der Erfolgs-Modelle bei Honda, daran wird auch die mittlerweile dritte Generation ohne Zweifel anschließen. Alleine der optische Auftritt ist gelungen, den relativ kantigen Linien des Vorgängers wichen moderne Formen.
Auch das Interieur zeigt sich up-to-date, einige Stilanleihen stammen unverkennbar aus dem progressiv gestylten Mittelklasse-Modell Civic, allzu große Experimente ist man beim CR-V dann aber doch nicht eingegangen.
Kein Wunder, will man sich doch auch nicht mehr unbedingt mit den klassischen SUV-Modellen messen, sondern vielmehr in die Premium-Liga aufsteigen und BMW X3 und Co herausfordern.
Dafür war es auch notwendig, die Materialwahl zu verbessern, passé ist daher die teils triste Hartplastik-Landschaft des Vorgängers.
Die Wahl des richtigen Aggregates fällt - wie bei so vielen Honda-Modellen - relativ leicht, in Summe aller Eigenschaften ist und bleibt der 2,2 Liter i-CTDi Turbodiesel mit 140 PS einfach unschlagbar.
Wer die Liste der Optionen voll ausschöpft, der bekommt auch die Rechnung dafür präsentiert, unterm Strich kostete unser Testwagen satte 45.010,- Euro, da wird dann auch klar, warum man sich lieber mit dem noch teureren BMW X3 matchen will.
Dafür hat man aber mehr an Bord als nötig, Ledergestühl, Klimaautomatik, DVD-Navigation, elektrische Fensterheber und weitere Komfort-Features machen Sinn, gerade das Safety-Paket für immerhin 3.330,- Euro stieß aber nicht auf große Gegenliebe - mehr dazu im Kapitel "Fahren & Tanken".
Weitere Testdetails:
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