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"Ich will gewinnen"

Baumschlager sieht im Wechselland gleich zwei starke Herausforderer auf sich zukommen, neben Hausherr Stengg hat er auch Waldherr auf der Liste.

Raimund Baumschlager ist bei der Bosch-Rallye am 16. und 17. Mai im Raum Hartberg/Pinggau wieder der Gejagte. Der Führende der Meisterschaft, der zuletzt bei seiner Heim Rallye einen überzeugende Vorstellung geboten hatte, sieht in Willi Stengg und in Andreas Waldherr im VW Golf TDI seine Herausforderer.

Wobei Hausherr Stengg mit einem Mitsubishi Evo VII Gruppe A leichte Materialvorteile hat. Zwei Evo-Stufen stehen auf der Habenseite des Steirers, wobei der größte Vorteil im elektronisch gesteuerten Mittel-Differential liegt.

Der Motor des Evo VII, den Franz Wittmann im Vorjahr als Vorausauto über die Sonderprüfungen „drosch“, ist zu dem im Ansprechverhalten und „oben hinaus“ besser, ebenso die Aerodynamik.

Dem hat Baumschlager im mindestens drei Jahre älteren BRR-Mitsubishi Evo V Fahrpraxis und das bessere Reifenmaterial entgegen zu setzten. Der Rosenauer wird von Pirelli mit feinster WM-Ware ausgestattet, wie sie derzeit im Subaru Werksteam von Petter Solberg und Tommy Mäkinen gefahren wird.

Während Stengg, der heuer nur diese eine Rallye fährt, ohne Taktik Gas geben kann, hat Baumschlager auch die Meisterschaft im Auge. Trotzdem: „Ich will gewinnen, verschenkt wird nichts“, will der Oberösterreicher, der wegen seines Leistenbruchs wieder mit Tapeverband fährt, von beginn an ordentlich „hinlangen“.

Zu Waldherr meinte der Remus-Pilot: „Die zweitbeste Zeit auf der ersten Sonderprüfung bei der Pyhrn hat gezeigt, dass er und der Golf TDI sehr schnell sind. Für mich ist Andreas hier Mitfavorit.“

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