RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alle jagen Auftaktsieger Karim Pichler

Beim zweiten Lauf zur Fiat Stilo Rallye Trofeo ist Auftaktsieger Karim Pichler der Gejagte, besonders Andy Hulak will sich revanchieren.

Nach seinem überlegenen Auftaktsieg im Burgenland geht Karim PICHLER auch beim zweiten Lauf der FIAT Stilo Rallye Trofeo 2003 als großer Favorit ins Rennen: Bei der Int. Pirelli-Lavanttal-Rallye (4., 5. April) im Raum Wolfsberg wollen ihm seine Konkurrenten aber das Siegen nicht so leicht machen – Revanche ist angesagt!

„Damit kann ich leben, bin es gewohnt, war ja auch im Vorjahr nicht anders“, gibt sich Pichler wie immer total gelassen, „ich werde versuchen, eine gute Leistung zu bringen, alles andere ergibt sich.“

Besonders Titelverteidiger Andreas HULAK brennt nach seinem Ausfall im Burgenland auf Revanche, wenngleich er auch ein bisschen taktisch fahren muss: „Ausfall darf ich mir keinen mehr leisten“, weiß der Badener aus dem Schwechater Neckam-Team, „leider haben wir noch Probleme mit der Elektronik. Ich hoffe, dass wir das bis zum Start in den Griff bekommen.“

Einiges vorgenommen hat sich auch Michael BÖHM: „Ich freue mich sehr auf die sehr anspruchsvollen Sonderprüfungen im Lavanttal. Wir haben unser Auto total überarbeitet. Läuft alles nach Plan, sollte ein Platz unter den ersten drei möglich sein. Der Sieg führt nur über Pichler.“

Ganz locker an die Sache geht der Burgenländer Otto LEIRER, der mit Platz zwei in seiner Heimat für die große Sensation sorgte: „Punkten steht an vorderster Stelle“, meint der Lockenhauser, „natürlich möchte ich aber auch beweisen, dass meine zuletzt gezeigte Leistung keine Eintagsfliege war.“

Herwig HÜFINGER wiederum stapelt etwas tief: „Wir werden wohl noch die eine oder andere Rallye brauchen, um optimal mit dem Auto zurechtzukommen. Wir haben in der Pause aber punkto Abstimmung sehr hart gearbeitet. Platz drei wäre optimal.“ Dabei überraschte der Trofeo-Neueinsteiger bereits im Burgenland mit einigen tollen Zeiten, wobei lange Zeit sogar der zweite Rang in Reichweite war.

Mit anhaltendem Optimismus und mit einem neuen Beifahrer kommt Christian MRLIK nach Kärnten: „Den Ausfall in Oberwart habe ich schon vergessen. Das Auto scheint jetzt perfekt zu sein. Sollte ich endlich vom Ausfallsteufel verschont bleiben, ist ein Spitzenergebnis sicher möglich“, sagt der Niederösterreicher, der in Oberwart bis zu seinem Ausfall sechs! Trofeo-Bestzeiten erzielte. Neuer Co-Pilot von Mrlik ist Rene Patzl.

Bleibt noch Michael Kilga: Der Unfall-Chirurg absolvierte im Burgenland seine erste Rallye überhaupt, war danach überglücklich: „Es hat wirklich unerhört Spaß gemacht. Ich habe viel gelernt und bin sehr froh, dass ich gleich meine erste Rallye beenden konnte. Dieses Ziel habe ich auch für die Pirelli-Rallye in Kärnten.“ Gewechselt hat der Wiener den Co-Piloten: Ab sofort wird die Steirerin Daniela Bayer am „heißen Sitz“ Platz nehmen.

Zu bewundern in Kärnten ist auch wieder Ex-Staatsmeister Johann Schachinger, der im Fiat Stilo Vorausauto Journalisten, Fiat-Händler und Kunden am heißen Sitz über die Sonderprüfungen pilotieren wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Pirelli

Weitere Artikel:

ARC, Rallye Weiz: Bericht C. Zelhofer

Erfolgserlebnis für Christoph Zellhofer

Mit Andre Kachel und dem Suzuki Swift ZMX, gab es Grund zum feiern: Neunter Gesamt, Zweiter in der ORM2, Klassensieger und Sieger der ARC-Wertung für Produktionsfahrzeuge und Prototypen ARCP.

WRC-Größen beeindruckt

"Oliver Solberg ist bereit für Rally1"

Rückkehr mit Paukenschlag: Oliver Solbergs Sieg in Estland sorgt für Begeisterung im gesamten Servicepark der Rallye-Weltmeisterschaft

FIA bestätigt Verschiebung

WRC-Rückkehr in die USA frühestens 2027

Die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) wird frühestens 2027 in die USA zurückkehren: Die FIA nennt strukturelle und organisatorische Herausforderungen

WRC Finnland: Nach Tag3 (SP18)

Toyota mit Fünffachführung

In derselben Prüfung erleiden Thierry Neuville und Adrien Fourmaux Reifenschäden - Kalle Rovanperä führt mit einer halben Minute Vorsprung

EHRC/TEC7 ORM/ARC, Weiz: Nach SP1

Simon Wagner setzte die erste Duftmarke

Der Staatsmeister gewann bei der heute gestarteten Rallye Weiz den 26 Kilometer langen Rundkurs in Anger / In der FIA Europameisterschaft für Historische Fahrzeuge EHRC war der Ungar Tibor Erdi jr. dominant / Morgen, Samstag, ist mit weiteren acht Wertungsprüfungen Rallye-Großkampftag