RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Rekord-Ergebnis

150 Teams aus neun Nationen haben für die IQ-Jänner-Rallye genannt, allein in der Klasse N4 stehen 34 (!) Fahrzeuge am Start im Mühlviertel.

Für den Rallye Club Mühlviertel als Veranstalter der 23. IQ-Jänner Rallye hat bereits jetzt das Weihnachtsfest begonnen. Die genaue Sichtung aller Nennungen brachte ein Rekordergebnis von 150 Teams aus den Ländern Tschechien, Slowakei, Deutschland, Ungarn, Großbritannien, Italien, Schweiz, San Marino und Österreich.

Im Jahre 2003 zählte man noch 59 genannte Teams, im Jänner 2004, erstmals als tschechischer Meisterschaftslauf ausgeschrieben, konnte man 100 Nennungen entgegen nehmen. Heuer erreichte man im Vorfeld der IQ-Jänner Rallye die stolze Bilanz von 150 Mannschaften.

Da diese Ziffer aber den logistischen Rahmen der Organisation sprengt, musste sich der Veranstalter entschließen, neun Mannschaften hinsichtlich Ihrer Teilnahme leider eine Absage zu erteilen. Damit verbleiben 141 Teams in der Nennliste.

Analysiert man diese Ziffer so wurden 42 Fahrzeuge in der Gruppe A, 67 Autos in der Gruppe N, in der Klasse H10 24 Boliden, für die Dieselwertung 7 Autos und in der Historischen Klasse 11 ein Fahrzeug, genannt.

Von den 42 Fahrzeugen in der Gruppe A starten 17 Autos in der Klasse 8, darunter fünf World Rallye Cars. Hier seien die Österreicher Raimund Baumschlager, Manfred Stohl, Beppo Harrach und Achim Mörtl gegen die WRC Piloten Stepan und Tomas Vojtech (Peugeot WRC), Vaclav Pech (Ford WRC), Emil Triner (Skoda WRC), alle Tschechien und die Ungarn Ferenc Kiss (Hyundai WRC) bzw. Krisztian Hideg (Mitsubishi) besonders erwähnt.

Noch enger könnte es in der Gruppe N zugehen. Von den insgesamt 67 Nennungen weisen 34 Fahrzeuge auf einen Start in der Klasse N4 hin. Das heißt die Österreicher Martin Zellhofer, Kris Rosenberger, Walter Kovar, Ernst Haneder, Willi Stengg, Andreas Aigner, Franz Wittmann jun. Christian Lippitsch, Toto Wolff gegen die Tschechen Jan Kopecky, Miroslav Cais und Vojtech Stajf, gegen den Slowaken Tibor Cserhalmi und gegen die Deutschen Hermann Gassner und Quirin Müller.

Die 23. Auflage der IQ-Jänner Rallye, vom 6. bis 8. Jänner 2005 mit Start und Ziel in Freistadt, führt über 844, 98 Gesamtkilometer. Davon werden 289,36 Kilometer auf insgesamt 20 Sonderprüfungen gefahren.

Die Veranstaltung zählt heuer wieder als erster Lauf zum tschechischen Rallye Championat, als erster Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, mit jeweils getrennter Wertung am Freitag und Samstag und gemeinsam mit der am 18. Februar stattfindenden Mogul Sumava Rallye Klatovy, auch zum hochdotierten FIA Zone Wintercup mit einem Preisgeldtopf von € 60.000,-.

Zeitplan und Nennliste finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

Der zweite Tag der ET König Rallye mit der im TV übertragenen Stadtprüfung Judenburg bildete eine grandiose Kulisse für den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge. Dort führt mit Max Maier immer noch ein Jungpilot mit Serienauto die Tabelle an…

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen

WRC, Sardinien: Nach SP12

Ogier übersteht brutalen Samstag

Sebastien Ogier geht als Führender in den Schlusstag bei der Rallye Italien, nach einem chaotischen Samstag mit strauchelnden WRC-Konkurrenten