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Härtetest

Der dritte Einsatz für die Rallye-Junioren Andreas Aigner und Quirin Müller ein echter Härtetest, die Bohemia-Rallye ist absolutes Neuland.

Foto: Ina Croatia / Igor Ivkanec / Press

Eine neue, große Aufgabe erwartet Andreas Aigner und Quirin Müller am kommenden Wochenende in Tschechien. Die Rallye Bohemia, vom 09. bis 11. Juli im Raum Mlada Boleslav, ein EM-Lauf mit Koeffizient 10, ist für beide eine Rallye der „anderen Art“. Die Rallye Bohemia ist der dritte rennmäßige Einsatz für Andreas Aigner und Quirin Müller, die Sieger der Red Bull Rallye Driver Search.

Die Charakteristik des EM-Laufes und der löchrige, brüchige Asphalt - Reifenschäden sind geradezu vorprogrammiert - sind für den Österreicher und den Deutschen (beide auf Mitsubishi Evo VI/Gruppe N) absolutes Neuland.

Daher ist die oberste Vorgabe der beiden Betreuer des Projekts, Armin Schwarz und Raimund Baumschlager, die Zielankunft. „Ich erwarte mir, dass beide das Auto auf der Straße lassen und einen Fortschritt in ihrem Ausbildungsprogramm machen. Schreiben, alles hören und umsetzen, das Schriebfahren automatisieren“, so Baumschlager.

„Bei der Bohemia werden Andreas und Quirin sehen, dass es nicht selbstverständlich ist, unter die ersten zehn oder zwölf zu fahren. In Tschechien müssen sie ihre Erwartungen zurückschrauben, ein Platz um 15 wäre bei dem starken Starterfeld ein schöner Erfolg.“

Neu wird für Aigner und Müller in Tschechien auch die großartige Zuschauerkulisse sein. „Zweihundert - bis Dreihunderttausend sind bei der Bohemia normal, denn die mehr als 250 Sonderprüfungskilometer stellen enorme Ansprüche an die Fahrer, da gibt es viel zu sehen“, erzählt Baumschlager, der 1991 mit dem VW Golf G60 die Rallye gewonnen hatte.

Betreut werden Aigner (mit Co Klaus Wicha) und Müller (mit Timo Gottschalk) wieder von Skoda-Werkspilot Armin Schwarz, der zuletzt 1999 bei der Bohemia dabei war und mit mehr als einer Minute Vorsprung in Führung liegend ausgeschieden war.

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