RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Reifenpoker mit 18 Teams in rot-weiß-rot?

Insgesamt 18 österr. Teams haben für die Sumava-Rallye genannt, stimmen die Wetterprognosen, darf mit einem Reifenpoker gerechnet werden.

Ende dieser Woche (17. bis 19. Februar) findet in Klatovy die 41. Mogul Sumava Rallye statt. Die Rallye zählt, so wie die IQ-Jänner Rallye, sowohl zur tschechischen als auch als zweiter Lauf zur österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft.

Darüber hinaus geht es auch um Punkte im FIA Zone Wintercup, der nach der Rallye in Tschechien abgeschlossen und auch ausgewertet wird.

Die Idee der beiden veranstaltenden Klubs, Rallyeclub Mühlviertel und Posumavsky auto moto klub klatovy, den Wintercup fortzuführen, hat zu einer erfolgreichen, grenzüberschreitenden Sport-Kooperation in den letzten beiden Jahren geführt.

Der Preisgeldtopf beträgt insgesamt € 65.000.- Gewertet werden Teilnehmer der Gruppe A, einschließlich World Rallye Cars, der Gruppe N, erstmals erfolgt auch eine Wertung der für die Gruppe H, Klasse H 10 laut OSK und Hist.11 laut FIA.

Für die Teilnehmer am Wintercup erfolgt sowie bei der IQ-Jänner Rallye auch bei der Mogul Sumava Rallye eine getrennte Tageswertung. Dabei erhalten die besten fünfzehn Piloten Punkte von 20 bis 1. Gesamtsieger ist jener Teilnehmer der nach den beiden Rallyes mit vier Wertungstagen die höchste Punkteanzahl aufweist.

18 Teams aus Österreich haben für die Sumava-Rallye genannt.

Zwischenstand Wintercup nach IQ-Jänner-Rallye 2006:

Gruppe A/N


1. Raimund Baumschlager (A) 40 Punkte
2. Achim Mörtl (CZ) 32 Punkte
3. Hermann Gassner (D) 27
4. Stepan Vojtech (CZ) 21
5. Toto Wolff (A) 17
6. Vojtech Stajf (CZ) 17
7. Stig Blomqvist (S) 17
8. Miroslav Cais (CZ) 13
9. Franz Sonnleitner (A) 13
10. Josef Semerad (CZ) 11
11. Ernst Haneder (A) 10

Gruppe H/Historisch

1. Johann Seiberl (A) 37 Punkte
2. Severin Katzensteiner (A) 32
3. Franz Piererfellner (A) 20
4. Laszlo Szabo (H) 20 Punkte

Damit haben die Österreicher - speziell die Mühlviertler - gute Chancen, diesmal beim Preisgeld besser abzuschneiden, als ein Jahr zuvor.

Die Gesamtlänge der Mogul Sumava Rallye beträgt 741,37 Kilometer, davon werden 205,89 Kilometer auf den 19 Sonderprüfungen gefahren.

Die Wettersituation und damit die Einschätzung für die Rallye selbst wird äußerst schwierig werden. Zurzeit herrschen in der Gegend um Strakonice (1. Etappe) tiefwinterliche Bedingungen, während auf den Prüfungen der Schlussetappe überhaupt kein Schnee zu finden ist.

Sicher scheint die Vorhersage über die Temperaturen zu sein. Es ist die ganze Woche über mit Temperaturen um minus 10 bis minus 15 Grad zu rechnen.

Zeitplan und Nennliste finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Sumava-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

ARC: Herbstrallye & Saison 2025

ARC-Saison 2025 fand mehr als würdigen Abschluss!

Mit der „Rallye des Jahres“, der Herbstrallye Dobersberg wurde die Saison der Austrian Rallye Challenge mit einem wahren Rallye-Festival abgeschlossen. Lukas Dirnberger konnte seinen Clubmeistertitel 2024 erfolgreich verteidigen.

"Es war kein Fahrfehler!"

Heftiger Abflug: Ogier nimmt Stellung

Sebastien Ogier schildert die Momente vor seinem Unfall und verrät, warum er keine Chance hatte, die Situation noch zu retten

M-Sport will 2027 ein neues WRC-Auto bauen statt den Rally2 aufzurüsten - Teamchef Richard Millener nennt die Upgrade-Option ein Heftpflaster

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat

WRC, Zentraleuropa: Weitere Fotos

Die besten Bilder von der CER

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert weitere Fotos von der Rallye Zentraleuropa - die besten Bilder vom Freitag.

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 2 (SP8)

Zehntel-Duell Ogier-Rovanperä um die Spitze

Kalle Rovanperä verkürzt am Freitagnachmittag den Rückstand auf Sebastien Ogier, doch der Franzose führt die Rallye Zentraleuropa hauchdünn weiter an