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"Versuchskaninchen" Hermann Berger jun.

Hermann Berger jun. hat sich entschieden, Suzuki treu zu bleiben und noch eine Saison im Cup anzuhängen – er fährt erstmals den neuen Swift Sport.

Es war keine leichte Entscheidung: Noch ein Jahr Suzuki Motorsport Cup, oder doch der Umstieg in eine andere Klasse, auf eine andere Marke? Da der junge Steirer aber auch in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft Erfahrung sammeln will, bleibt er im Suzuki Motorsport Cup und „erledigt“ jetzt die Premiere des neuen Suzuki Swift Sport bei der traditionsreichen Lavanttal Rallye!

Und damit hat sich Berger, den im vergangenen Jahr nur ein technischer Defekt vom Gewinn des Vize-Titels im Suzuki Motorsport Cup abhalten konnte, keine leichte Veranstaltung ausgesucht. Die Streckenbedingungen in der Gegend rund um Wolfsberg sind wie jedes Jahr äußerst schwierig und wechselhaft, viel Splitt, nasser Asphalt und schmierige Schotterpassagen ergeben eine anspruchsvolle Rallye.

Doch Hermann Berger jun. wird am kommenden Wochenende (30./31 März) sowieso nichts riskieren, schließlich geht es für ihn (noch) nicht um Cup-Punkte und das gerade erst fertig gestellte Auto will einmal kennengelernt werden: „Ich bin noch keinen Meter auf Zeit gefahren. Wir haben lediglich auf der Bundesstraße vor der Werkstatt auf- und abfahren können, um zu schauen, ob alles funktioniert“, erläutert der Youngster. „Außerdem werden wir in Kärnten kein Risiko eingehen. Wir fahren daher mit absoluter Serienleistung, wollen lediglich einen Test unter Rennbedingungen machen.“

Zielsetzungen gibt es daher keine, einzig der Wunsch nach einem problemfreien Wochenende wird laut: „Die Technik muß zuverlässig halten, ich muß auf der Straße bleiben. Die Zeiten interessieren uns nach der Rallye“, so Berger, der auch in der Saison 2007 mit Sabine Thaller am „heißen Sitz“ unterwegs sein wird. Zwei Wochen nach der Lavanttal Rallye geht es dann übrigens zum ersten Mal um Punkte, wenn am Wachauring in Melk der Castrol-Pokal am Programm steht, in dessen Rahmen der Suzuki Motorsport Cup die ersten beiden Wertungsläufe des Jahres absolvieren wird.

Dafür und für die gesamte Saison hat sich Hermann Berger jun. einiges vorgenommen: „Natürlich bricht die Welt nicht zusammen, wenn ich am Ende der Saison nicht Gesamtsieger bin. So etwas geht ja nicht von alleine, vor allem bei der unglaublich starken sowie sehr zahlreich vorhandenen Konkurrenz. Aber mein Saisonziel muß nach dem „Lehrjahr 2006“ ganz einfach der Gewinn der Gesamtwertung sein!“

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