RALLYE

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Ein jähes Ende!

Der Rallyestress begann schon einen Tag vor der Besichtigung, als der gute alte 90er Quattro seinen Dienst einstellte. Bei der Besichtigung konnte man die Tücken der Strecke erkennen...

Der Regler für die Lichtmaschine war defekt - Mechaniker Martin Kadlez stellte sofort seinen Golf zur Verfügung, so dass die Besichtigung rechtzeitig aufgenommen werden konnte. Das Wetter versprach nichts Gutes, und somit stellten sich die beiden U-Bahn Konstrukteure Florian Gruber und Franz Schulz auf das Schlimmste ein.

Bei der Besichtigung konnte man schon die Tücken der Strecke erkennen, Regen und Schneefall wechselten sich ab. Am Freitag wurde die erste Sonderprüfung neutralisiert, nachdem einige Fahrzeuge von der Strecke rutschten. Somit musste das Team von Schulz Rallye Sport die ersten Wettbewerbskilometer im ungewohnten Auto in der längsten Prüfung dieser Rallye, dem „Langauer Forst“, absolvieren.

Dieser wurde mit einigen Hoppalas, aber ohne Schäden, bewältigt. Gleich in der nächsten Prüfung stand aber ein Baum zu knapp neben der Fahrbahn. Der grüne Excalibur Mitsubishi Evo III touchierte links hinten. Man konnte aber glücklicherweise die Fahrt fortsetzen.

Am Samstag waren alle froh, dass die Autos bei nasskalten Bedingungen überhaupt ansprangen. Man kam immer besser mit dem Turbo-Allradler zurecht, bis sich plötzlich mitten in der Sonderprüfung 12 am Manhartsberg das Motorgeräusch änderte. Im nächsten Service wurde leider ein Motorschaden festgestellt und die Rallye war damit jäh zu Ende.

Ein schwacher Trost war vielleicht, dass mehr als 50% der Teilnehmer nicht ins Ziel kamen, umso mehr schmerzt es aber, nicht doch bis zum Ende gefahren zu sein ! Eine tolle Allrad-Erfahrung war es aber allemal!

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