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Rookie-Zuki!

Der deutsche Suzuki-Cup-Sieger Florian Niegel stellt sich bei der W4 erstmals als Werksfahrermit dem Swift Super 1600 der internationalen Konkurrenz.

Florian Niegel feiert bei der OMV Rallye Waldviertel seine Wettbewerbspremiere im Suzuki Swift Super 1600. Für den Suzuki-Rookie (auf dem Bild rechts, zusammen mit Copilot André Kachel) ist der Werkseinsatz in Österreich Teil seines Förderprogramms und zugleich Lohn für die starken Leistungen während des deutschen Suzuki Rallye Cup 2007, den der 24jährige in der Swift-Wertung klar für sich entschieden hat.

Vor wenigen Wochen durfte der schnelle Franke bei der Lausitz-Rallye sein neues Wettbewerbsgerät bereits als Vorausfahrzeug manövrieren – ein perfekter Test für das Schotter-Highlight in Waldviertel. Dort wird sich Niegel zusammen mit André Kachel (34) an zwei Tagen auf insgesamt 17 Wertungsprüfungen und mehr als 182 Kilometern der starken internationalen Konkurrenz stellen.

„Wir haben uns super auf den ersten Wettbewerbseinsatz für Suzuki im Swift Super 1600 vorbereitet und fiebern dem Start entgegen“, zeigt sich Niegel selbstbewusst. „Der Testlauf bei der Lausitz-Rallye hat uns geholfen, das Fahrzeug gut abzustimmen und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, die wir bei der Waldviertel-Rallye umsetzen wollen.“

Niki Schelle, der sportliche Leiter des Suzuki Rallye Cup in Deutschland und Mentor des 24-Jährigen, blickt mit Zuversicht auf die Premiere seines Schützlings: „Florian hat bei den Testfahrten im Super 1600 und beim Einsatz in der Lausitz sehr starke Leistungen gezeigt und war von Anfang an richtig gut unterwegs. Er bringt alles mit, was für den Erfolg im Rallyesport wichtig ist: Zielstrebigkeit, Konzentration und Schnelligkeit! Wir sind mit seiner Entwicklung sehr zufrieden und gespannt, wie er sich bei der starken Konkurrenz in Österreich schlägt.“

Zur Person: Florian Niegel

International noch nicht so bekannt, hat der Rallye-begeisterte Kfz-Mechanikermeister in seiner Heimat bereits mit starken Leistungen aufgezeigt. In seiner ersten Saison beim deutschen Suzuki Rallye Cup voriges Jahr erreichte er auf Anhieb Platz 3 in der Gesamtwertung und konnte sich beim Suzuki-Sichtungslehrgang der besten Nachwuchspiloten am Saisonende durchsetzen. Die Saison 2007 bestritt er als Suzuki-Rookie mit seinem neuen Dienstwagen, einer Suzuki Swift Sport Rallye-Version nach Gruppe-N-Reglement.

Ein 2. Platz beim Saisonauftakt und fünf Siege in Folge brachten der deutschen Rallye-Hoffnung souverän den Suzuki Rallye Cup-Gesamtsieg 2007 in der Swift-Wertung. Bei seinem ersten Start als Werkspilot für Suzuki bei der ADAC Rallye Deutschland holte Niegel in seinem Cup-Fahrzeug den Klassensieg in der Gruppe N2 und erreichte einen hervorragenden 57. Platz im Gesamtklassement. Während der Saison hat er außerdem im Rahmen seiner Förderung verschiedene Trainings und Tests durchlaufen, um die Leistungen gezielt zu verbessern.

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