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Franz Wittmann/Bernhard Ettel die Zweite?

Nach dem Vorjahreserfolg und den starken Leistungen im Lavant- bzw. Triestingtal peilen die Stohl-Racing-Piloten wieder ein Top-Ergebnis an.

„Wir sind total happy hier wieder anzutreten und hoffen, dass es diesmal genau so spannend zugeht wie im Lavanttal“, freut sich der junge Niederösterreicher auf das Match um einen „Platz an der Sonne“ bei der Bosch-Rallye. Dass die Sache nicht ganz leicht wird, zeigt schon die Papierform, die neben Wittmann/Ettel und dem regierenden Staatsmeister noch zwei, drei weitere Piloten mit besten Chancen auf einen Spitzenplatz ausweist.

„Allen voran die beiden S2000 VW-Piloten, wobei ich Andreas Waldherr besonders stark einschätze. Der ist schon im VW-Kit-Car hier immer besonders schnell unterwegs gewesen und natürlich Willy Stengg, der bei seiner Heimrallye selbstverständlich für einen Sieg gut ist“, weiß Wittmann über seine Konkurrenten Bescheid.

Wittmann/Ettel vertrauen auch im Wechselland auf einen top vorbereiteten Evo XI von Stohl Racing und sind davon überzeugt, wieder ganz vorne dabei zu sein. „Wir wollen hier schließlich Punkte in der Meisterschaft gut machen“, gibt sich der Youngster kämpferisch. „Und sollte es nicht ganz klappen, ist es für uns auch kein Problem, konnten wir doch gleich beim allerersten Einsatz mit unserem Stohl-Auto zeigen, dass wir jederzeit das Tempo an der Spitze mitgehen können.“

Dementsprechend „entspannt“ wird der 24-jährige Ramsauer diesmal ins Rennen gehen und versuchen, möglichst schnell einen guten Rhythmus zu finden. „Natürlich wollen wir schnell fahren und das möglichst weit vorne – darum sind wir ja schließlich auch hier. Trotzdem werden wir versuchen unsere eigene Rallye zu fahren und uns ausschließlich auf unsere Performance zu konzentrieren, dann wird am Ende vermutlich, sofern wir uns keinen Schnitzer leisten, auch ein gutes Ergebnis herausschauen.“

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