RALLYE

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Mit einem lachenden und einem weinenden Auge…

Nach dem durchwachsenen ersten Tag fanden Wittmann/Ettel zum Start des zweiten Tages ihre gewohnte Form wieder: doch noch am Podest.

Mit drei SP-Bestzeiten und konstant starken Zeiten fuhr man als Dritter noch aufs Podest und konnte obendrein den Rückstand auf die Führenden verkürzen.

Dementsprechend zufrieden war der 24-jährige Niederösterreicher im Ziel: „Mit der heutigen Leistung brauchen wir uns nicht zu verstecken, nur dumm, dass es gestern nicht so toll gelaufen ist.“ Wittmann spielt damit auf den verpatzten Start und seinen Ausrutscher auf der letzten SP des ersten Tages an.

„Unser Auto hat wieder wie ein Uhrwerk funktioniert und der Franzi ist heute einen beeindruckenden Strich gefahren“, war auch Co-Pilot Bernhard Ettel mit der erbrachten Leistung zufrieden. „Schade, dass wir gestern gepatzt haben, sonst wären wir wieder ganz vorne mit dabei gewesen.“

Ins gleiche Horn wie Bernhard Ettel stößt auch Teamchef Manfred Stohl: „Für den Franz ist es am Freitag einfach schlecht gelaufen, er hat nicht gleich in die Rallye gefunden und zusammen mit dem Ausrutscher einiges an Zeit liegen gelassen. Heute ist er wieder eine super Rallye gefahren und man darf dabei auch nicht vergessen, wie jung der Bursche noch ist. Für mich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er ganz oben am Podest steht.“

Die Chance darauf gibt es für Wittmann/Ettel bereits in drei Wochen bei der Castrol Rallye in der Steiermark.

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