Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 24.04.2008
To be continued!
Das Auto ist top revidiert, die Besatzung in der Form neu, die Bosch-Rallye in Pinggau wird ein Gradmesser, wo man steht.
Walter Kovar ist gespannt und motiviert. Nach einer etwas sportlich gefahrenen Bodenwelle in Kärnten wurde der Mitsubishi Evo VII von Walter Kovar einer grundlegenden „Nasenoperation“ unterzogen, bei der CarChief „Zinnerl“ dann doch einiges zu tun hatte. Zeitgerecht vor der Rallye wird das Auto einem Funktionstest unterzogen.
Walter Kovar erwartet keinerlei Probleme, denn hier wurde wirklich mit grosser Sorgfalt gearbeitet. Der schwierigste Umbau mag vielleicht die Position des Beifahrersitzes und des Trittbrettes gewesen sein.
Denn ab der Pinggau Rallye wird beim weissen Evo vom Walter auf der Beifahrerseite die Zuladungskapazität der japanischen Familienlimousine ordentlich ausgenützt. Nach einer längeren Pause im Rallyeauto ab dem zweiten Halbjahr 2007, die jedoch durch einige Gastauftritte bei Willi Stengg, Ruben Zeltner, Hermann Gassner jun. und einem eigenen Einsatz im Golf TDI (aus einer bekannten Motorsportschmiede in Nondorf bei Gmünd) unterbrochen wurde, darf Stefan Langthaler endlich wieder in die ÖM zurückkehren.
„Der Walter hat mich angesprochen und mir diese Chance gegeben. Ich hatte mich in den letzten Monaten ausschliesslich auf meine Rundstreckenglühereien am Sachsenring und auf´s Arbeiten in der neuen Firma konzentriert, um die Rallyeabstinenz irgendwie in den Griff zu bekommen. Aber die Chance endlich wieder in einem Evo in der Meisterschaft mitzufahren, kann ich nicht ungenutzt lassen. Ausserdem fehlt einem die ganze Rallyepartie schon sehr, man kennt ja nach 10 Jahren doch viele sehr nette Leute...“, gibt Stefan zu Protokoll.
Auf dieser Rallye wird also nicht nur das Auto, sondern auch die anstehende Zusammenarbeit von Fahrer und Beifahrer auf den Prüfstand gestellt. Sollte Walter Kovar mit der Leserei zufrieden sein, hat man schon vor den Rest der Saison auch gemeinsam zu bestreiten.
„Mit der Startnummer 11 bin ich sehr zufrieden, jetzt gilt es etwas daraus zu machen. Wir werden uns so teuer es geht verkaufen, auch wenn wir mit unserem Evolutionsmodell schon eher einen „Klassiker“ bewegen ...“, meint Walter Kovar im Vorfeld der Veranstaltung.
... to be continued ... der Bericht folgt hoffentlich nach dem Parc Ferme in der Steiermark.