
Rally of Nations Mexico | 10.07.2009
Pech bei der Auslosung, Motorprobleme – schwieriger Start
Das Pech bleibt dem Team Austria treu: Zündaussetzer und erhöhte Motortemperatur am Wagen von Stohl – hoffentlich findet man den Fehler…
Nachdem man schon bei der öffentlichen Startnummern-Auslosung mit Nr.1 für Andreas Aigner/ Daniela Weissengruber und Nr. 4 für Manfred Stohl/ Ilka Minor nicht gerade vom Glück begünstigt war, verlief auch der Shakedown der „Rally of Nations Mexico 2009“, vor allem für Manfred Stohl nicht gerade nach Wunsch.
Auf der ca. 5 Kilometer langen Strecke in der Nähe der Stadt Leon absolvierte der Wiener insgesamt fünf Trainingsfahrten, konnte jedoch kein einziges Mal eine Spitzenzeit erreichen. Der Grund lag so Stohl, der Elfter wurde, im technischen Bereich: „Wir hatten immer wieder Zündaussetzer, dazu kam eine erhöhte Temperatur des Motors. Ich fuhr anschließend sofort ins Service, wo unsere italienische Servicecrew begann, der Sache auf den Grund zu gehen. Wir müssen die Ursache dieses Problems finden, sonst hat es gar keinen Sinn zu starten. Das wäre jammerschade, ich bin aber zuversichtlich, dass man den Fehler finden wird.“
Wesentlich besser lief es hingegen beim Steirer Andreas Aigner, immer noch regierender PWRC-Weltmeister. Er belegte nach nur drei Fahrten den ausgezeichneten fünften Gesamtrang: „Mit diesem Ergebnis können wir durchaus zufrieden sein, wenngleich wir bei dieser reinrassigen Schotterrallye als erstes Auto auf der Strecke, diesen Platz sicher nicht halten können. Trotzdem es macht unheimlich viel Spaß, nach der langen, acht Monate andauernden Pause, wieder in einem Rallyeauto zu sitzen. Jetzt hoffe ich nur, dass man den Mitsubishi Evo IX von Manfred wieder in Schuss bringen kann. Schließlich wollen wir gemeinsam als Team Austria zumindest einen Podestplatz erreichen.“
Shakedown-Zeiten
1. Toni Gardemeister FIN 3:02,4 2. Patrick Sandell SWE 3:05,2 3. Brice Tirabassi FRA 3:07,1 4. Didier Auriol FRA 3:07,7 5. Andreas Aigner AUT 3:07,8 11. Manfred Stohl AUT 3:15,1