RALLYE

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Loix und Rossetti kämpfen um die Führung

„Fast Freddy“ Loix setzt sich an die Spitze, Luca Rossetti bleibt in Schlagdistanz. Ein unzufriedener Meeke auf Platz 3, dahinter Kopecky & Hänninen.

Michael Noir Trawniczek

„We are pushing hard“, sagte Freddy Loix am Ende der neunten Sonderprüfung – tatsächlich konnte sich der 39-jährige im von Skoda Belgien eingesetzten Fabia S2000 an die Spitze schieben. Allerdings liegt der Italiener Luca Rossetti nur 7,1 Sekunden zurück – der Grande Punto-Pilot genießt den Kampf gegen „Fast Freddy“ in vollen Zügen: „Freddy gibt kräftig Gas, aber ich bin glücklich, man tut was man kann.“

Weniger glücklich war der regierende IRC-Champion Kris Meeke, der über Probleme an seinem Peugeot klagte: „Um ehrlich zu sein, hatten wir die beiden letzten Prüfungen über technische Probleme, möglicherweise ist es die Benzinpumpe.“ Meeke belegt dennoch Rang drei, sein Rückstand beträgt 16 Sekunden.

Nur 1,8 Sekunden hinter dem Briten lauert Skoda-Werkspilot Jan Kopecky. Er möchte seinen Wagen verbessern: „Wir müssen im Service mit den Ingenieuren besprechen, wie wir das Setup weiter verbessern können.“

Bereits mehr als eine halbe Minute liegt Juho Hänninen im zweiten Werks-Skoda zurück. Der Finne berichtete über eine Schrecksekunde: „Eine Kurve war etwas länger als erwartet und wir sind mit einem Rad von der Strecke abgekommen. Wir müssen besser aufpassen.“ Schon am Vormittag verzeichnete Lokalmatador Bruno Magalhaes einen heftigen Abflug. Stohl Racing-Schützling Daniel Oliviera wiederum erklärte, einen solchen nicht fabrizieren zu wollen: „Wir versuchen, die Rallye zu beenden.“ Noch ist er dabei, auf Gesamtrang 20.

Die Rallye wird am frühen Abend fortgesetzt – es stehen noch vier Prüfungen auf dem Programm, ehe der erste Tag auf der Insel sein Ende findet.

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