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Ein hartes Stück Arbeit

Auch wenn Danzinger im Ford Fiesta R2 im Lavanttal dominiert hat, aufgrund der Streckencharakteristik der Bosch-Rallye zählt der Niederösterreicher nicht zu den Top-Favoriten.

Nicht weniger als acht von 12 SP-Bestzeiten in der 2WD-Klasse beim Debüt des Ford Fiesta R2 im Lavanttal haben die zum Teil deutlich leistungsstärkere Konkurrenz der höheren Klassen beim Saisonauftakt aufhorchen lassen.

Dass ein Defekt den Zweiradsieg vereitelte ist zwar bitter, Pilot Hannes Danzinger ist dennoch guter Dinge: „Beim ersten Einsatz eines komplett neu aufgebauten Autos kann so etwas passieren. Wichtig ist, dass wir nun wissen wo wir stehen und das hat uns eigentlich alle positiv überrascht.“

Dennoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es in dieser Tonart weitergeht, schließlich ist die Charakteristik der Bosch-Rallye-Prüfungen doch deutlich anders, zudem wiegt der Faktor Fahrer nicht ganz so schwer wie in Kärnten.

„Hier kommt es wesentlich mehr auf die Motorleistung an als das im Lavanttal der Fall war. Es gibt viele Gerade wo der Top-Speed eine große Rolle spielt. Es wird daher schwer werden, sich gegen die teils deutlich stärkere Konkurrenz wie zum Beispiel die Kitcars durchzusetzen. Nichts desto trotz, wir werden natürlich wie immer unser Bestes geben, abgerechnet wird zum Schluss“, so der topmotivierte Niederösterreicher.

Der Ford Fiesta R2 wurde indes unter der Regie von Max Lampelmaier in einigen Details und in Abstimmung mit M-Sport in England weiter verbessert. Hannes Danzinger und Co-Pilotin Pia Maria Schirnhofer freuen sich bereits auf den Einsatz im Wechselland.

Insgesamt liegen 14 Sonderprüfungen über 166 Kilometer (95 Prozent Asphalt, Gesamtlänge 383 km) vor dem Duo. Der Startschuss fällt am 30. April 2010 um 16:00 Uhr auf dem Hauptplatz von Friedberg, wo rund 24 Stunden später auch der Zieleinlauf über die Bühne geht.

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