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Überaus zufriedenstellendes Ergebnis

Eine positive Bilanz ziehen Fredi Leitner und Ritchie Schützner nach dem ersten Einsatz mit dem frisch erworbenen Peugeot 206 RC.

„Platz 3 in der Klasse A7 hinter Michael Böhm und Willi Rabl zu belegen, hätte ich mir ehrlich gesagt bei der Premiere nicht träumen lassen“, gibt Leitner offen zu.

„Zu Beginn war ich noch recht vorsichtig, aber ich habe mich sehr rasch an das Auto gewöhnen können. Es ist wunderbar angenehm zu fahren und läßt wieder so richtig Freude am Hobby aufkommen. Letztes Jahr im Diesel ist mir irgendwie schon etwas langweilig geworden, trotz des Sieges hier in Admont und Platz 3 in der Meisterschaft.“

Co-Pilot Ritchie Schützner streut seinem Piloten zusätzlich Rosen: „Ich muß ehrlich zugeben, daß ich vom Fredi positiv überrascht war. In der Diesel-Zeit, wenn es geregnet hat, hab’ ich schon gewußt ‚Oje, jetzt geht nichts mehr’, aber hier keine Spur davon. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Wir haben ja auch etliche Allrad-Autos hinter uns gelassen und das ist angesichts des Schlamms und das nassen Straßen schon ein schöner Erfolg.“

„Alois Handler hat uns ein tolles Auto übergeben und diesmal auch das Serviceteam geleitet, vielen Dank dafür. Der Peugeot ist ja eigentlich ein richtiges Gruppe-A-Auto wie jene von Böhm oder Rabl. Das einzige, was über die Gruppe N hinaus geht, sind die Bremsen. Unser nächster Einsatz ist gleich am kommenden Wochenende beim Finale zur Austrian Rallye Challenge in Leiben. Wenn ich dort eine ebenso gute Plazierung einfahren könnte, wäre ich ausgesprochen zufrieden, denn die Konkurrenz verspricht knüppelhart zu werden.“

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