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Keine Lenkung, kein Ziel

Man war sehr zuversichtlich im Wurmbrand Racing Team, aber leider kam nach der zweiten Sonderprüfung schon das frühe Aus.

Die erste Prüfung wurde nach der langen Pause noch eher abwartend begonnen, jedoch konnte schon eine Bestzeit in der Klasse A7 eingefahren werden, was aufgrund des starken Gegnern sehr positiv zu bewerten war. Auf SP2 dann der herbe Rückschlag:

„In einer schnellen S-Kombination ist mir ganz plötzlich die Servolenkung ausgefallen und wir hatten einen High-Speed Dreher. Ich bin froh, dass wir nirgends touchiert sind und das Auto heil geblieben ist. Den Rest der Prüfung sind wir dann ohne Lenkuntersützung gefahren, was aufgrund der kurzen Lenkübersetzung sehr auf die Arme geht. Im nachfolgenden Service hat meine Servicecrew dann noch versucht die Lenkung zu tauschen, jedoch ist auch diese gleich wieder undicht gewesen, was mich zur Aufgabe gezwungen hat“, berichtet Manuel Wurmbrand.

Einzig positiv an dieser Rallye war, dass man jetzt weiß mit der Spitze mitfahren zu können und man bei den Zweiradlern mitmischen kann. Nun heißt es aber den Ausfall zu vergessen und den Fehler zu analysieren, um für den nächsten Lauf der Bosch Rallye optimal vorbereitet zu sein und die Zweiradklasse aufmischen kann.

Der nächste Einsatz wird für das Wurmbrand Racing Team das Rechbergrennen sein, um das Fahrzeug noch besser kennen zu lernen. Ob ein Start möglich sein wird, hängt vom Lenkgetriebebauer ab, dieser wird aber alles Mögliche tun um einen Start zu ermöglichen.

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